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Premierministerin May will vor Ende März EU-Austrittsverfahren einleiten

Zerstritten, überlastet, planlos 

Zitat:Das Dokument liest sich wie eine schonungslose Beschreibung des puren Chaos: „Jedes Ressort hat zwar einen Plan, wie man mit dem schlimmsten Fall in Sachen Brexit umgehen kann“, schreibt der Autor, aber es gebe keine Prioritäten und keine Verbindung zur Gesamtstrategie der Regierung. Und weiter: Das britische Kabinett sei in der Brexit-Frage gespalten, daher könnte es weitere sechs Monate dauern, bis eine Einigung gefunden ist – und bis zu 30.000 zusätzliche Beamte, um mit der Arbeitslast fertig zu werden.
Der Autor dieser Zeilen ist offenbar ein externer Regierungsberater. Die britische Tageszeitung „The Times“ und die BBC haben am Dienstag diese Kritikpunkte aus einem internen Memo des Beraters vom 7. November zitiert, das jetzt, knapp eine Woche später, durchgesickert ist.


Angel

Briten haben beim Brexit keinen Plan 

Zitat:Wer noch geglaubt hat, London wüsste, worüber seine Bürger abgestimmt haben, ist nun endgültig eines Besseren belehrt worden. Und zwar durch einen kleinen Battle zwischen dem britischen Außenminister Boris Johnson und dem italienischen Industrieminister Carlos Calenda.
Johnson hatte Calenda vor einem Einbruch der italienischen Prosecco-Absätze gewarnt, sollte die EU Großbritannien keinen freien Zugang zum EU-Binnenmarkt gewähren. Der kurze und ungewohnt flapsige Schlagabtausch bringt ans Tageslicht, auf welch niedriges Niveau die Diskussion gefallen ist. Statt Diplomatie mal deutliche Worte: Entweder wir bekommen Zugang zum Binnenmarkt oder ihr verkauft weniger Prosecco. Alles klar?


Die Briten haben anscheinend gefallen daran gefunden, sich jeden Tag auf's Neue lächerlich zu machen. :)

(17.11.2016, 18:16)Phantomias schrieb:  Die Briten haben anscheinend gefallen daran gefunden, sich jeden Tag auf's Neue lächerlich zu machen. :)

Naja, wenn Sie das für Journalismus halten

Zitat:Wer noch geglaubt hat, London wüsste, worüber seine Bürger abgestimmt haben, ist nun endgültig eines Besseren belehrt worden.

dann ist Ihnen sowieso nur noch ganz schwer zu helfen...

Kann man jetzt vielleicht endlich mal das Votum der Bürger akzeptieren, den Austritt ganz einfach durchziehen und dann gucken, was passiert?

Dieses ewige "hätte" und "könnte" und "würde" bringt doch nichts. Immer der dauernde Konjunktiv. Sogar der Irrealis.

Es ist nun mal, wie es ist. Sie wollen raus. "Friss oder stirb", take it or leave it.

(17.11.2016, 18:21)PuK schrieb:  Kann man jetzt vielleicht endlich mal das Votum der Bürger akzeptieren, den Austritt ganz einfach durchziehen und dann gucken, was passiert?

Dieses ewige "hätte" und "könnte" und "würde" bringt doch nichts. Immer der dauernde Konjunktiv. Sogar der Irrealis.

Es ist nun mal, wie es ist. Sie wollen raus. "Friss oder stirb", take it or leave it.


So ist es. Das ist ein großes Projekt und vor dem Plan steht das Wissen um die Rahmenparameter. Diese sind bei weitem noch nicht abschließend definiert und müssen erst zusammen mit der EU erarbeitet werden. Dann kann man Meilenstein für Meilenstein abarbeiten. Grundkurs Projektmanagement.

Martin

(17.11.2016, 18:16)Phantomias schrieb:  Briten haben beim Brexit keinen Plan 



Die Briten haben anscheinend gefallen daran gefunden, sich jeden Tag auf's Neue lächerlich zu machen. :)

1. Ich gehe davon aus, daß die Briten einen Plan haben, vermutlich nicht bis ins kleinste Detail. Vielleicht halten sie sich damit in der Öffentlichkeit noch ein wenig zurück.
2. Ich kenne niemanden in dessen Augen sich die Briten lächerlich machen.

Trotz Brexit-Entscheidung: London boomt als europäisches Zentrum für digitale Technologie

Zitat:Allen Sorgen nach dem Brexit-Votum zum Trotz boomt London als europäisches Zentrum für digitale Technologie: Nach Google kündigt nun auch Facebook an, seine Präsenz in der Metropole verstärken zu wollen. Dadurch entstehen weitere 500 Jobs.

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Facebook-p...40056.html 

London befindet sich im Wandel zur europäischen Zweigstelle des Silicon Valley. Damit verbunden ist eine weitere Annäherung an die USA. Gut so, UK befindet sich auf dem richtigen Weg.

Martin

(21.11.2016, 14:19)Martin schrieb:  Trotz Brexit-Entscheidung: London boomt als europäisches Zentrum für digitale Technologie


London befindet sich im Wandel zur europäischen Zweigstelle des Silicon Valley. Damit verbunden ist eine weitere Annäherung an die USA. Gut so, UK befindet sich auf dem richtigen Weg.

Martin

Ein weiterer Punkt. GB will die niedrigsten Unternehmenssteuern der sogenannten G20 einführen.

Meldung FAZ 

Die Bürger scheinen anderer Meinung zu sein:

Zitat:Die Zustimmung zur EU-Mitgliedschaft sei von 57 auf 62 Prozent geklettert, teilte die Bertelsmann-Stiftung am Montag in Gütersloh unter Berufung auf ihr regelmäßiges Stimmungsbarometer „eupionions“ mit, das das europapolitische Meinungsbild in der EU erfasst.
In Großbritannien selbst bewirkte der Brexit-Entscheid einer „eupinions“-Teilauswertung vom August zufolge einen Anstieg der EU-Zustimmungsquote auf 56 Prozent. Bei einer Erhebung im März dieses Jahres hatte diese bei nur 49 Prozent gelegen. Beim Referendum im Juni hatten 52 Prozent der teilnehmenden Stimmbürger für einen Austritt aus der EU votiert.
„Der drohende Brexit scheint die beste Werbung für die EU zu sein“, erklärte Aart De Geus, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann-Stiftung. „Leider erkennen viele Briten erst jetzt die Vorteile eines vereinten Europas.“


Brexit-Referendum macht EU wieder "in"  

(21.11.2016, 15:22)TomTinte schrieb:  Ein weiterer Punkt. GB will die niedrigsten Unternehmenssteuern der sogenannten G20 einführen.

Meldung FAZ 

Die sind icht dämlich die Briten. Sie werden ihre neu gewonnene Freiheit zu nutzen wissen - davon bin ich fest überzeugt.

(21.11.2016, 19:01)_solon_ schrieb:  Die sind icht dämlich die Briten. Sie werden ihre neu gewonnene Freiheit zu nutzen wissen - davon bin ich fest überzeugt.

Noch sind sie nicht draußen. Derzeit sind das nur hilflose Versuche, Erpressungspotential gegenüber der EU aufzubauen, mehr ist das nicht.
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