30.04.2018, 20:47
Freitag, 4.Mai 2018
Moritzplatz Augsburg
Demo gegen das neue Polizeiaufgabengesetz
18. - 20.00 Uhr
Moritzplatz Augsburg
Demo gegen das neue Polizeiaufgabengesetz
18. - 20.00 Uhr
(30.04.2018, 20:31)messalina schrieb: Danke für die Diagnose, aber lieber das als F30.1 und F30.2 wie bei den ganzen Gutmenschen hier:
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(01.05.2018, 22:30)messalina schrieb: Gestern war in Jüterbog wieder einer von denen die nicht so ungefährlich sind unterwegs. Wie heißt eigentlich die psychische Erkrankung die der hat oder ist der einfach der Typ Nackter wilder Mann? [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...s/nanu.gif]
https://twitter.com/twitter/statuses/990982056242008064
(03.05.2018, 10:01)Serge schrieb: Was mich allerdings erstaunt, ist die Haltung der Repräsentanten der katholischen und evangelischen Kirche. Von dort hätte man deutlich mehr, wenn auch kritischen unterlegten Zuspruch erwarten können.
(03.05.2018, 10:11)Serge schrieb: Die Deutungshoheit haben sie doch im eigentlichen Sinne schon verloren.
Zitat:Ich möchte diese Debatte um religiöse Symbole eigentlich gar nicht führen müssen. Wo Kreuze hängen und niemand daran Anstoß nimmt, sehe ich kein Problem. Mit dem Aufhängen neuer Kreuze glaubte Markus Söder wohl, einen Wahlkampfcoup zu landen.
Seine (Söders) Strategie war, die AfD damit kleinzuhalten. Für die absolute Mehrheit opfert er die Liberalität und die weltanschauliche Neutralität Bayerns. Dieses Konzept wird keinen Erfolg haben, damit macht er die AfD nur größer. Wir werden entschieden dagegenhalten und für ein weltoffenes Bayern kämpfen.
Vielleicht fühlt er (Söder) sich ertappt. Die CSU macht Religion systematisch zum Thema: Horst Seehofer mit der Islamdebatte, aus der nichts folgt. Markus Söder mit der Kreuzdiskussion, die nur Ärger bringt. Man muss es erst einmal schaffen, sowohl Christen als auch säkulare Bürger gegen sich aufzubringen.
https://www.merkur.de/politik/kreuz-mit-...35559.html
(03.05.2018, 10:01)Serge schrieb: Zurück zum Thema.
Es sind diejenigen, die weiterhin für eine extensive Auslegung des Flüchtlingsrechts, möglichst unbegrenzten Familiennachzug bei subsidiären Flüchtlingen und gegen Abschiebungen sind, die jetzt aufgrund des Kreuzerlasses von MP Söder eine Spaltung der Gesellschaft herbeireden wollen.
Genau die also, die mit ihren unrealistischen und romantisch-ideologisch verbrämten Vorstellungen von Flüchtlingspolitik die Spaltung der Gesellschaft bereits herbeigeführt haben.
Das ist unwahr, ja lächerlich. Es findet ein breite Diskussion statt über den Platz und die Berechtigung des Kreuzes in staatlichen Behörden und Einrichtungen statt. Man kann mit guten Gründen dafür und dagegen sein. Von gegenseitigen Anfeindungen und Hassparolen keine Rede.
Ich halte es für keine so gute Idee, denn ich brauche und will das Kreuz nicht als religiöses Zeichen in Landesbehörden.
Laut Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap finden es 56% der bayerischen Bevölkerung gut, 38% lehnen es ab. In großen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern sind 45% dafür, in gemeinden unter 5.000 sind 66% dafür.
Ingesamt ist selbst eine knappe Mehrheit der SPD-Wähler dafür, nämlich 52%.
Was meiner Ansicht nach zeigt, dass das Kreuz für viele doch mehr als nur religiöses Symbol ist. Kindheit, Jugend, Erziehung, Heimatgefühl etc.
Was mich allerdings erstaunt, ist die Haltung der Repräsentanten der katholischen und evangelischen Kirche. Von dort hätte man deutlich mehr, wenn auch kritischen unterlegten Zuspruch erwarten können.