19.12.2017, 20:01
Maurische, nahöstliche Gestaltungsprinzipien waren Ludwig II. nicht abhold.
In Linderhof ließ er den wohl ersten maurischen Kiosk transalpin errichten, den Vorläufer der Dönerbude. Es passte noch nicht recht zusammen mit dem Gedröne von Wagner. Jedenfalls kommt jetzt raus und ist verständlich, daß er darob auswandern wollte. Die Preussen haben ihm sein Bayern abgeluchst. Das spürt man in München auf Schritt und Tritt. Ein rechthaberisches Fischkopfgranulat hat sich ihm bemächtigt.
In Linderhof ließ er den wohl ersten maurischen Kiosk transalpin errichten, den Vorläufer der Dönerbude. Es passte noch nicht recht zusammen mit dem Gedröne von Wagner. Jedenfalls kommt jetzt raus und ist verständlich, daß er darob auswandern wollte. Die Preussen haben ihm sein Bayern abgeluchst. Das spürt man in München auf Schritt und Tritt. Ein rechthaberisches Fischkopfgranulat hat sich ihm bemächtigt.
Zitat:Für eine Ansiedlung schien ihm der Hindukusch in Afghanistan besonders geeignet zu sein. "Die Vorberge des Hindu-Kuh haben Ähnlichkeit mit den lieblichsten Alpengeländen", schrieb Löher in seiner Empfehlung, um dann zu schwärmen: "Was könnte bei einer solchen Lage aus den bedeutenden Städten Kabul und Herat unter einer geordneten Regierung werden!"
http://www.sueddeutsche.de/bayern/koenig....3796567-2