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Deutschland hat gewählt

(24.11.2017, 10:52)leopold schrieb:  Am Sonntagabend war gar nichts, weil das Ereignis erst um Mitternacht stattfand.  Rauch Am Montag morgen stand über das Thema auch erst  mal gar nichts in der Zeitung und Online wurde tagsüber über das berichtet, was jeder gesehen hat, nämlich den Auszug der FDP und über erste Schuldzuweisungen. Abends gab es im Fernsehen diverse Interviews und Diskussionsrunden mit allen Beteiligten, wobei auch innerhalb der Parteien unterschiedliche Sichtweisen deutlich wurden. Z. B. sah der Grünenfresser Nüsslein die Grünen als Schuldige, die CSU-Frau Bär die FDP. Bereits am Dienstag wurde überaus differenziert berichtet und kommentiert, je nach politischer Ausrichtung und persönlicher Vorliebe. Habeck von den Grünen räumte auch bereits am Dienstag ein, dass seine erste Wut verraucht ist und er ein gewisses Verständnis für Lindner hat. Ich weiß wirklich nicht, wie Sie darauf kommen, dass ein Medienkartell angeblich abgesprochen berichtet und kommentiert hat. Es mag sein, dass die FDP einen Tag lang unter Beschuss stand, das war's dann aber auch. Was wäre wohl den Grünen passiert, wenn sie so hingeschmissen hätten?

Mittlerweile ist die FDP und ihre Befindlichkeiten sowieso kein Thema mehr und das freut mich am meisten.

Das Einzige, worin ich Ihnen recht gebe, dass ich mich insgesamt um einen Tag vertan habe. Kann passieren, ändert aber nichts im Prinzipiellen.
Am Montagabend die Aussagen von Tina Hassel, der Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios, in den Nachrichten gegen 22 Uhr und im heute Journal das unsägliche Lindner-Interview von Marietta Slomka.
Am Tag darauf nahezu unisono die Übernahme der deckungsgleichen Aussagen von Hassel und Slomka in der Presse. Das vereinzelte Abrücken geschah  erst im Laufe des Tages und dann am Mittwoch. Wobei die Grünen immer noch auf Ihrer Version beharren.
Klar, denen stinkt's gewaltig, dass sie jetzt ohne Minister- und Staatssekretärposten dastehen. Gönn' ich mir jetzt auch mal:  Lol

PS: Siehe den gefetteten Satz: Genau darum ging es. Es mag nicht nur so sein, es war so. Endlich geben Sie es zu.
Die FDP und ihr Programm war für mich nie ein Thema. Es ging daher nicht um den Inhalt, sondern um die Form, die die Grünen benutzten, um sich und Merkel zu Unschuldslämmern zu machen.

(24.11.2017, 10:52)leopold schrieb:  ... Was wäre wohl den Grünen passiert, wenn sie so hingeschmissen hätten?
...

Stimmt, ja, nicht auszudenken. Das wäre der Shitstorm, v.a. von der geballten Intelligenz in den soz. Medien, schlechthin gewesen.

Das angeblich so schlimme Slomka-Interview habe ich mir gestern auch noch angesehen. Die Frau hat scharf nachgefragt und ihren Job gemacht, wie sie das schon sehr oft gemacht hat. Wer das nicht verträgt, sollte halt ausschalten.

Langsam kommt System in die Berichterstattung. Ein Knochen des Skeletts der Verhandlungen wird sichtbar.


Zitat:Im Dokument vom 14. November sind vier eckige Klammern vorhanden, drei davon für Union, FDP und Grüne. Kategorisch nein, sagt die FDP. Die Union zeigt sich bereit unter der Bedingung, dass es keine automatischen Geldtransfers gibt. Die Grünen fabulieren über asymmetrische Schocks, sind sich aber mit der Union einig. Interessant ist die vierte Klammer, die mit der ungewöhnlichen Bemerkung beginnt: Der folgende Kompromissvorschlag konnte nicht geeint werden. Gibt es einen Kompromiss, ja oder nein?

http://www.sueddeutsche.de/politik/jamai...-1.3763062 

Beginnen tut es damit

Zitat:Das Abräumen von Schwachsinnsterminen sei noch kein Kompromiss, das hat Alexander Dobrindt (CSU) in den schwarz-gelb-grünen Sondierungen gesagt.

Bei aller Skepsis - da hat er recht, Partei hin oder her. Warum sagt das kein Grüner?

(24.11.2017, 11:27)leopold schrieb:  Das angeblich so schlimme Slomka-Interview habe ich mir gestern auch noch angesehen. Die Frau hat scharf nachgefragt und ihren Job gemacht, wie sie das schon sehr oft gemacht hat. Wer das nicht verträgt, sollte halt ausschalten.

Meine Rede in #xy vor Tagen. Lindner war Klasse.


Der wars
https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...0#pid45190

(24.11.2017, 11:31)forest schrieb:  ...

Bei aller Skepsis - da hat er recht, Partei hin oder her. Warum sagt das kein Grüner?

Zitat Claudia Roth:

Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten kompromissbereit, aber prinzipienfest verhandelt. Anders wäre es, wenn wir gesagt hätten, das Grundrecht auf Asyl könne man vielleicht doch ein bisschen begrenzen, weil der Seehofer ein klitzekleines bisschen recht hätte - dann hätten wir in der Tat ein Problem. Genau das aber haben wir nicht. Das Gleiche gilt für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor. Hätten wir gesagt: Na ja, so ganz ernst war es uns nicht damit, dann hätten Sie recht. Dann könnten wir das nicht mehr fordern. Aber so war es nun mal nicht. Und das aus einem guten Grund: Wir als eine Partei mit knapp neun Prozent Wählerstimmen können nicht so tun, als würden wir hundert Prozent durchsetzen. Wer das behauptet oder suggeriert, ist nicht besonders standhaft, sondern unrealistisch.

SZ-Online vom 23.11. 

(24.11.2017, 11:35)Don Cat schrieb:  Zitat Claudia Roth:

Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten kompromissbereit, aber prinzipienfest verhandelt. Anders wäre es, wenn wir gesagt hätten, das Grundrecht auf Asyl könne man vielleicht doch ein bisschen begrenzen, weil der Seehofer ein klitzekleines bisschen recht hätte - dann hätten wir in der Tat ein Problem. Genau das aber haben wir nicht. Das Gleiche gilt für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor. Hätten wir gesagt: Na ja, so ganz ernst war es uns nicht damit, dann hätten Sie recht. Dann könnten wir das nicht mehr fordern. Aber so war es nun mal nicht. Und das aus einem guten Grund: Wir als eine Partei mit knapp neun Prozent Wählerstimmen können nicht so tun, als würden wir hundert Prozent durchsetzen. Wer das behauptet oder suggeriert, ist nicht besonders standhaft, sondern unrealistisch.

SZ-Online vom 23.11. 

Geschwätz. Was jucken die 9% ? Die Sache zählt, keine %.
Schwachsinnstermine sind keine Verhandlungsbasis. Wer die hat, sollte zum Arzt... (Helmut Schmidt)

(24.11.2017, 11:44)forest schrieb:  Geschwätz. Was jucken die 9% ? Die Sache zählt, keine %.
Schwachsinnstermine sind keine Verhandlungsbasis. Wer die hat, sollte zum Arzt... (Helmut Schmidt)

Huh

(24.11.2017, 11:46)leopold schrieb:  Huh

Da hat er so einen vielversprechenden Namen, der @forest, aber ...

(24.11.2017, 11:35)Don Cat schrieb:  Zitat Claudia Roth:

Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten kompromissbereit, aber prinzipienfest verhandelt. Anders wäre es, wenn wir gesagt hätten, das Grundrecht auf Asyl könne man vielleicht doch ein bisschen begrenzen, weil der Seehofer ein klitzekleines bisschen recht hätte - dann hätten wir in der Tat ein Problem. Genau das aber haben wir nicht. Das Gleiche gilt für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor. Hätten wir gesagt: Na ja, so ganz ernst war es uns nicht damit, dann hätten Sie recht. Dann könnten wir das nicht mehr fordern. Aber so war es nun mal nicht. Und das aus einem guten Grund: Wir als eine Partei mit knapp neun Prozent Wählerstimmen können nicht so tun, als würden wir hundert Prozent durchsetzen. Wer das behauptet oder suggeriert, ist nicht besonders standhaft, sondern unrealistisch.

Entweder man ist prinzipientreu, oder kompromissbereit. Beides zusammen entspricht der Quadratur des Kreises. Der Ausstieg aus dem Verbrennngsmotor darf nicht in grüner Weise über Verbote und Bevormundung zu Lasten des Verbrauchers geregelt werden, sondern muss über Positivanreize hinsichtlich alternativer Technologien stattfinden. Was die Infrastruktur anbelangt, wäre es ein Thema welches auf EU-Ebene diskutiert werden sollte. Das wäre ein Gewinn und ein echter Fortschritt. 

Martin
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