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Deutschland hat gewählt

(21.11.2017, 21:00)forest schrieb:  Wenn ich die SPD wäre, würde ich jetzt einsteigen. Es kann eigentlich für sie nur noch aufwärts gehen. Kleine Brötchen backen, nicht spinnen, nur arbeiten. Ist doch ne Arbeiterpartei....mal gewesen. Warum nicht wieder? Mit dem Schulz ist nichts zu gewinnen. Daß sie ihm das zutraute, zeigt ihren desolaten moralischen und vor allem geistigen Zustand. Es gibt doch noch andere Genossen, oder? Wenn Nahles, dann falsch. In Bayern gibts mit Natascha Kohnen  einen frischen Anlauf.

Meine Rede. Die SPD könnte jetzt mit Maximalforderungen in Koalitionsverhandlungen mit der CDU einsteigen und hätte nicht weniger zu bieten als den Machterhalt Merkels für die nächste Legislaturperiode. Mit dem SPD-Personal auf Landesebene kenne ich mich nicht so aus, die Nahles ist zwar nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber offenbar ehrlich. Den Stegner sollte die SPD endlich auf den Mond schießen, dieses Gesicht ist eine Provokation. Die Barley macht einen guten Eindruck, zudem schottischer Abstammung, warum nicht? Hoffentlich keine Seeheimerin.

Martin

(21.11.2017, 21:02)Martin schrieb:  Dann könnte Merkel weitermachen. Was mich wieder zur Eingangsbemerkung führt, dass die SPD momentan eine ausgezeichnete Position für Koalitionsverhandlungen hat.

Ausgezeichnete nicht. Für ein paar Leckerli könnte es reichen. Merkel hat die Alternative der Neuwahlen.

(21.11.2017, 21:13)forest schrieb:  Merkel hat die Alternative der Neuwahlen.

Eine Alternative, die das Aus für Merkel bedeuten könnte. Schröder wäre so ein Hassadeur gewesen, Merkel geht auf Nummer sicher.

Martin

(21.11.2017, 20:45)leopold schrieb:  Die CDU wird auch nach Neuwahlen die stärkste Partei sein.

Aber wenn niemand mehr mit Angela Merkel spielen will, dann nützt das gar nichts, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Hoffentlich bleiben die SPD und Lindner stark. Merkel soll einfach gehen.

(21.11.2017, 21:23)Martin schrieb:  Eine Alternative, die das Aus für Merkel bedeuten könnte. Schröder wäre so ein Hassadeur gewesen, Merkel geht auf Nummer sicher.

Jedenfalls wird sie nicht vor der SPD buckeln. Sie hat die großen Hunde ($$$) hinter sich.
Wenn sich die SPD in der Opposition erneuern will, tickt ihre Uhr wieder zu spät. Junge, unverbrauchte Leute ran und ins kalte Wasser damit.  Gecoacht, aber nicht bemuttert von alten Recken, werden sie schwimmen oder eben nicht, egal. Keine Parteisoldaten oder gelernte Gewerkschaftler mit Scheuklappen, die nichts anderes können, als die Hand heben oder senken. Gerne Quereinsteiger, aber mit Hintergrund und Grips. Wer einen mittleren Handwerksbetrieb zuhause hat  oder gar richtiger Mittelständler ist, kennt die Sorgen seiner Mitarbeiter und weiß, wie der Laden am Laufen zu halten ist. So eine/r, gibt genug Juniorchef/innen mit Geschwistern und Eltern, die den Laden auch ohne sie eine Zeitlang schmeißen. Bitte, nur zum Beispiel. Es sollte jemand sein, der etwas Anständiges gelernt und auch schon ne Weile einschließlich Fehlern gemacht hat.

Nachtarock


Zitat:Es ist jedoch zu einfach, der FDP allein die Verantwortung für das Scheitern zuzuschreiben. Wie CDU , CSU und die Grünen nach bald fünf Wochen der Gespräche nun die Schuld bei der FDP abzuladen versuchen, das grenzt an Verlogenheit. Zu keinem Zeitpunkt war Jamaika an einem Punkt angelangt, an dem die Beteiligten behaupten konnten, in den Kernfragen wie Migration oder Klimaschutz den Zwist wirklich ausgeräumt zu haben.

Über lange Zeit waren es vor allem CSU  und Grüne, die das Verhandlungsklima vergiftet hatten. Auf Seiten der Christsozialen hat Alexander Dobrindt mit seinen Angriffen auf die Grünen Jamaika sabotiert, wo es nur ging. Der Grünen-Verhandler Michael Kellner versuchte, mit Machtkampfgerüchten die CSU mürbe zu machen. Das Erscheinungsbild, das die Sondierer abgaben, war desolat. Dazu hat sicher auch die FDP ihren Beitrag geleistet. Man kann sich aber über den Vorwurf nur wundern, die FDP enthalte Deutschland eine Koalition vor, die geeignet sei, die Gräben in der Gesellschaft zu überwinden. In den Verhandlungen waren sie zeitweise sogar größer geworden.

Merkels CDU trägt ihren Anteil am Scheitern, weil ihre Politik des Nichts-wollen-Wollens außer zu regieren zu wenig ist.

http://www.sueddeutsche.de/politik/gesch...-1.3759013 

So kam das auch während der Sondierungen bei mir an.

(21.11.2017, 20:43)leopold schrieb:  Das Auftreten von Schulz ist blamabel für die SPD. Der Mann hat seine Niederlage allzu persönlich genommen und ist nun anscheinend immer noch auf einem persönlichen Rachefeldzug gegen Merkel. Ebenso wie Lindner, der Merkel für das damalige Rausfliegen seiner Partei aus dem Bundestag verantwortlich macht. Es gibt in der Bundespolitik derzeit aber niemand, der Merkel auch nur annähernd das Wasser reichen kann.

Die SPD hat Schulz geholt. Er ist so, wie er ist und er ist gescheitert. Aber warum ist sein Auftreten blamabel? Gerade Sie haben sich doch so für ihn begeistert? Hoffnung der SPD usw. Hat sich da der Chef-Analytiker leopold getäuscht? Und jetzt diese Häme!?
Erfahrenere Foristen trauten der Sache von Anfang an nicht, und dem Hype um Schulz schon gar nicht.

Außer Ihnen kann natürlich niemand Merkel auch nur annähernd das Wasser reichen, aber Sie sind ja leider kein Politiker.  Aber warum eigentlich nicht? Sie würden da hin passen.Sie haben sich doch denen alles abgeschaut, die stereotypen Sprüche, die Diskussions-"Kultur", die Wendigkeit und Fexibilität, die Worthülsen etcpp.

(21.11.2017, 20:56)leopold schrieb:  Kohl war von Anfang an ein schwacher Kanzler, der eigentlich schon am Ende war, als ihm die deutsche Einheit unverhofft in den Schoß fiel. Danach hat er als Kanzler der Einheit ein paar Jahre weitergewurstelt, bis er wieder abgewirtschaftet hatte. Abgewählt wurde er trotzdem nur deswegen, weil mit Schröder ein starker Konkurrent auftauchte. Ich sehe so jemand heute weit und breit nicht.

Was geben Sie denn da für pseudo-weltmännische Analysen von sich?!
Kohl hat sich alle Konkurrenten vom Halse geschafft, so wie Merkel auch. Machtpolitiker beide, keine Programmpolitiker. Schon gar keine Visionäre. Merkel ist jetzt so weit, wie Kohl auch war. In der letzten BT-Wahl, in der er noch Kanzlerkandidat war, hat er schon gegen den schwachen SPD-Kandidaten Scharping etwa ebenso viel Prozente eingebüßt, wie Scharping gewonnen hatte. Den letzten Wahlgang hätte er sich sparen können.
Aber die Kohl-Elevin alias "coole Socke" will ihn ja unbedingt. Ja bitte ... wer nicht hören will, muss fühlen.

Habe das
http://treffpunkt-koenigsplatz.de/showth...2#pid45362
deswegen unter 'Wahre Worte' gebracht, weil es ein wahres Wort ist.
Thematisch gehört es natürlich in diese Rubrik, von der Prägnanz in 'Wahre Worte'.
Kubicki hat es auf den Punkt gebracht. Von der Sorte hätte ich gerne mehr in der Politik. Irgendwann muß man auf den Punkt kommen. Nachdem sich die Sondierungsgespräche über mehr als zwei Wochen hingezogen hatten, war erkennbar, daß das nichts mehr wird. Der Eindruck, daß die Gespräche auf dem Wege der Ermüdung entschieden werden sollten, war greifbar. Es gab da nichts mehr zu moderieren, sondern zu entscheiden. Die FDP hat klug und richtig entschieden, einer solchen Regierung nicht beizutreten. Klug, weil dabei nichts Anständiges herausgekommen wäre und richtig, weil sie nicht lange gehalten hätte. Ob Neuwahlen jetzt oder in einem Jahr, dann lieber jetzt. Weise Entscheidung, nicht überstürzt, sondern gründlich überlegt.

Zitat:FDP legt zu - Union unter 30 Prozent

Die FDP wird wegen des Abbruchs der Jamaika-Verhandlungen scharf angegriffen. Geschadet hat die Entscheidung der Partei bisher aber offenbar nicht - im SPON-Wahltrend sind die Liberalen die Gewinner.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...79576.html 

Das deckt sich mit meiner Vermutung. Die Leute honorieren die ehrliche Entscheidung der FDP und wollen einen Wechsel an der Spitze.

Martin
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