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Deutschland hat gewählt

(21.11.2017, 20:27)Klartexter schrieb:  
Ich weiß nicht, warum nun alle auf der SPD herumhacken. Die hat wenigstens verstanden, was der Wähler zum Ausdruck gebracht hat. Es ist doch am Wahlergebnis sichtbar, dass sowohl CDU/CSU wie auch SPD gewaltige Stimmverluste hinnehmen mussten. Während die CDU/CSU ja immer noch nicht verstanden hat, dass viele die AfD wegen Frau Merkels Flüchtlingspolitik gewählt haben, und weiter mit Frau Merkel regieren wollen, hat die SPD realisiert, dass sie der Wähler eben nicht mehr in der Regierungsverantwortung sehen wollen. Warum eigentlich hat man denn die LINKE nicht zu Sondierungsgesprächen eingeladen?

Das Auftreten von Schulz ist blamabel für die SPD. Der Mann hat seine Niederlage allzu persönlich genommen und ist nun anscheinend immer noch auf einem persönlichen Rachefeldzug gegen Merkel. Ebenso wie Lindner, der Merkel für das damalige Rausfliegen seiner Partei aus dem Bundestag verantwortlich macht. Es gibt in der Bundespolitik derzeit aber niemand, der Merkel auch nur annähernd das Wasser reichen kann.

(21.11.2017, 20:42)Martin schrieb:  Und Sie haben nicht mitgekriegt, dass zwischen Wahlen antreten und Wahlen gewinnen ein gewaltiger Unterschied ist. Verliert die CDU erneut Stimmen, würde ich nicht mehr viel auf Merkel wetten wollen. Kohl ist am Ende ja auch nochmal angetreten...

Martin

Die CDU wird auch nach Neuwahlen die stärkste Partei sein. Ich würde es dennoch vorziehen, dass die in den Bundestag gewählten Parteien ihrer Verantwortung gerecht werden.

(21.11.2017, 20:43)leopold schrieb:  Es gibt in der Bundespolitik derzeit aber niemand, der Merkel auch nur annähernd das Wasser reichen kann.

Diese Strategie hat auch Kohl schon angewendet und keinen Kronprinzen zugelassen. Letztendlich hat es ihm nichts genützt und die CDU verschwand für Jahre in der Opposition.

Martin

(21.11.2017, 20:45)leopold schrieb:  Die CDU wird auch nach Neuwahlen die stärkste Partei sein. 

Das wird nicht reichen. Die CDU muss mindestens ihr schlechtes Ergebnis der letzten Wahl erreichen, sonst wird Merkel nicht mehr zu halten sein.

Martin

(21.11.2017, 20:46)Martin schrieb:  Diese Strategie hat auch Kohl schon angewendet und keinen Kronprinzen zugelassen. Letztendlich hat es ihm nichts genützt und die CDU verschwand für Jahre in der Opposition.

Martin

Kohl war zu keinem Zeitpunkt seiner Kanzlerschaft annähernd so stark wie Merkel.

(21.11.2017, 20:48)leopold schrieb:  Kohl war zu keinem Zeitpunkt seiner Kanzlerschaft annähernd so stark wie Merkel.

Eine rein subjektive Feststellung, die durch nichts belegt ist.

Martin

(21.11.2017, 20:40)Martin schrieb:  Ich hacke nicht auf der SPD herum, ich analysiere.

Ich habe das etwas unklar formuliert, mit dem herumhacken waren die anderen Parteien gemeint.

(21.11.2017, 20:49)Martin schrieb:  Eine rein subjektive Feststellung, die durch nichts belegt ist.

Martin

Kohl war von Anfang an ein schwacher Kanzler, der eigentlich schon am Ende war, als ihm die deutsche Einheit unverhofft in den Schoß fiel. Danach hat er als Kanzler der Einheit ein paar Jahre weitergewurstelt, bis er wieder abgewirtschaftet hatte. Abgewählt wurde er trotzdem nur deswegen, weil mit Schröder ein starker Konkurrent auftauchte. Ich sehe so jemand heute weit und breit nicht.

(21.11.2017, 20:18)Martin schrieb:   Was hat sich der Wähler denn gewünscht? Da könnte man auch eine CDU/CSU/FDP/AfD-Koalition interpretieren. Bei einer dermaßen fragmentierten Parteienlandschaft ist der Wählerwille immer auch etwas Kaffeesatzleserei.

Natürlich ist er das. Der will auch jede Woche oder jedes Jahr was anderes - der eine ist da flexibel, der andere stur, der nächste gläubig; Zeiten ändern sich und der Wille mit; siehe sich fast täglich jagende 'Meinungsumfragen'. Deshalb die Grundhaltung einer Partei, ob man ihr zutraut, auf die Fährnisse des Lebens im eigenen Sinne zu reagieren und zu regieren. Kommt es zu Situationen wie jetzt, kann man sich jenseits aller unterschiedlichen Ideologien und parteitaktischen Überlegungen in Koalitionsverhandlungen auf das dringend notwenige Tagesgeschäft einigen: Brot statt Kuchen, Wasser statt Wein. Der Regierungsmotor wird auf Notlaufmodus gefahren. Wer Visionen hat, darf die gerne behalten und sich einstweilen still daran erwärmen, bis die Zeit dazu reif ist.
Wenn ich die SPD wäre, würde ich jetzt einsteigen. Es kann eigentlich für sie nur noch aufwärts gehen. Kleine Brötchen backen, nicht spinnen, nur arbeiten. Ist doch ne Arbeiterpartei....mal gewesen. Warum nicht wieder? Mit dem Schulz ist nichts zu gewinnen. Daß sie ihm das zutraute, zeigt ihren desolaten moralischen und vor allem geistigen Zustand. Es gibt doch noch andere Genossen, oder? Wenn Nahles, dann falsch. In Bayern gibts mit Natascha Kohnen  einen frischen Anlauf.

(21.11.2017, 20:56)leopold schrieb:  Ich sehe so jemand heute weit und breit nicht.

Das stimmt. Deshalb sehe ich die CDU auch nach möglichen Neuwahlen als stärkste Kraft. Sollten sich allerdings erneut messbare Stimmverluste für die CDU abzeichnen, wird Merkel nicht mehr zu halten sein. Das würde einen echten Neubeginn ohne Merkel und Schulz ermöglichen. Oder Nahles greift jetzt zu und schafft es, wichtige SPD-Forderungen in einer Neuauflage der GroKo durchzusetzen. Dann könnte Merkel weitermachen. Was mich wieder zur Eingangsbemerkung führt, dass die SPD momentan eine ausgezeichnete Position für Koalitionsverhandlungen hat.

Martin
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