01.11.2017, 13:49
(01.11.2017, 13:47)forest schrieb: Jetzt, wo Sie's sagen!
Nein, er schreibt da nicht unter Pseudonym, sondern einen eigenen Kommentar dazu:
https://www.daz-augsburg.de/?p=59583
(01.11.2017, 13:47)forest schrieb: Jetzt, wo Sie's sagen!
(01.11.2017, 13:48)Sophie schrieb: Bernhard Schiller studierte Philosophie, Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie. Er lebt und arbeitet in Augsburg als Pädagoge und freischaffender Philosoph.
Im Rahmenprogramm des Augsburger Friedensfestes war er in den letzten Jahren mit dem Format “Philosophisches Zwischenspiel” vertreten.
(01.11.2017, 13:03)leopold schrieb: Ich halte es für problematisch, einen DAZ-Artikel als Grundlage für solch eine Auseinandersetzung herzunehmen. Mit Schaum vor dem Mund lässt sich schlecht sachlich diskutieren. Der grundsätzliche Fehler des Autors liegt nämlich schon darin, Vorgänge von vor 500 Jahren mit heutigen Maßstäben bewerten zu wollen.
(01.11.2017, 13:49)Sophie schrieb: Nein, er schreibt da nicht unter Pseudonym, sondern einen eigenen Kommentar dazu:
https://www.daz-augsburg.de/?p=59583
(01.11.2017, 13:55)Sophie schrieb: Wo Sie da 'Wut' ausmachen, ist mir nicht ersichtlich.
Zitat:Ein Friedenspreis im langen Schatten des Hasspredigers Luther, eine Stadt im Identitätswahn. Die Erzählung der „Friedensstadt Augsburg“ taugt bestenfalls als ahistorische Farce.
(01.11.2017, 14:03)messalina schrieb: messalina lernte Industriekauffrau, medizinisch-technische Assistentin, Kfz-Mechatronikerin und Heilpraktikerin, arbeitet jetzt als Pferdepflegerin
(01.11.2017, 13:49)Sophie schrieb: Nein, er schreibt da nicht unter Pseudonym, sondern einen eigenen Kommentar dazu:
https://www.daz-augsburg.de/?p=59583
Zitat:Fand das Fugger-Netz mit dem Schwerpunkt am Weinmarkt bei St. Moritz und der dortigen Prädikatur sein Zentrum, ergänzt durch den Abt von St. Ulrich, Johann Schrott, und das Dominikanerkloster mit seinem Prior Johannes Faber, so bildete sich um St. Anna im Kaufleuteviertel die lutherische Fraktion im Kontext des Welser- und Hörbrot-Netzes; es trat öffentlich erstmals mit führenden Mitgliedern bei der Hochzeit des Urbanus Rhegius 1525 in Erscheinung. Bei den Barfüßern wird mit Michael Keller wiederum die Breitenwirkung der Zwinglianer im Handwerkerviertel greifbar, die auf die Jakobervorstadt ausstrahlte, aber bald auch bei Hl. Kreuz und St. Georg in der Frauenvorstadt die unteren und mittleren Bevölkerungsschichten erfaßte.
http://www.stadtlexikon-augsburg.de/index.php?id=146
(01.11.2017, 14:03)leopold schrieb: Wie kommt Zagler drauf, dass sich Augsburg eine neue Geschichte konstruiert? Ich hatte in den letzten Jahren öfter das Vergnügen, an einer (offiziellen) Stadtführung teilzunehmen. Dabei wird die überaus reiche Augsburger Geschichte tabulos mit allen Höhen und Tiefen (Hexen, Täufer, etc.) präsentiert. Nur was haben die Sündenfälle der letzten Jahrhunderte bis hin zum zweiten Weltkrieg mit den heutigen Zielen der "Friedensstadt Augsburg" zu tun? Im Gegenteil ist gerade eine Stadt wie Augsburg mit seiner teils brutalen Geschichte prädestiniert, den beschwerlichen Weg hin zu einem (vielleicht irgendwann erreichbaren) wirklichen Frieden der Menschen untereinander darzustellen. Und der Augsburger Religionsfrieden ist eben nun einmal ein einzigartiger und mittlerweile etablierter Aufhänger für diese Bestrebungen. Es gibt für die Stadt Augsburg keinen Grund, sich kleiner zu machen, als sie ist - auch wenn die DAZ das anscheinend mittlerweile zu ihrem Markenkern gemacht hat.
(01.11.2017, 13:29)TomPaul schrieb: Auch ist es gut, dass sich die Stadt Augsburg auf Mozart, Fugger und Brecht beruft.
Zitat:2. Die Ablassfrage
Hatte Jakob Fugger die Idee, Geld mit Ablassbriefen für arme Sünder zu verdienen?
http://www.fugger.de/singleview/article/...en/30.html