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Deutschland hat gewählt

(28.09.2017, 18:10)Martin schrieb:  WER hatte in den 1970er Jahren, abgesehen von Physikern und einigen Aktivisten, denn wirklich Ahnung von den Gefahren der Atomkraft? Weder Tschernobyl noch Fukushima waren passiert. ......................
Martin

Das ist nach Hiroschima jetzt nicht Ihr Ernst, dass keiner um die Gefährlichkeit wusste?
Schon Strauß hatte Anfangs die Einstellung es solle eine Übergangstechnik sein und nach 30 Jahren (?) durch die Kernfusion ersetzt werden.
Nur wollte er, nachdem man gemerkt hat dass der Steuerzahler alle Risiken so unwidersprochen hinnimmt, später davon nichts mehr wissen.

(28.09.2017, 18:48)Kreti u. Plethi schrieb:  Das ist nach Hiroschima jetzt nicht Ihr Ernst, dass keiner um die Gefährlichkeit wusste?

Achso, wir diskutieren hier über Atombomben, ja dann....

Martin

(28.09.2017, 19:01)Martin schrieb:  Achso, wir diskutieren hier über Atombomben, ja dann....

Martin

Achso dass dort ebenfalls radioaktive Strahlung entsteht wusste natürlich niemand, ja dann....
Und bevor man wusste wohin mit dem Dreck hat man schon mal losgelegt.

Von wegen es war nur wenigen bekannt.   

Sagt Ihnen Windscale Sellafield was?.... 1957 und 1973
Oder Three Mile Island/Harrisburg 1979 (partielle Kernschmelze)
Oder Idaho Falls 1961 oder, oder, oder
Entweder Sie informieren sich vorher bevor Sie solche Dinge raushauen oder Sie machen sich entgültig zum unglaubwürdigen Manipulisten.
Man man Martin.

(28.09.2017, 18:10)Martin schrieb:  WER hatte in den 1970er Jahren, abgesehen von Physikern und einigen Aktivisten, denn wirklich Ahnung von den Gefahren der Atomkraft? Weder Tschernobyl noch Fukushima waren passiert. Die Mehrheit der Bevölkerung glaubte damals, das sei eine sichere Sache. Die Gefahr wurde, wenn überhaupt, nur als sehr abstrakt und theoretisch wahrgenommen. Das änderte sich erst Anfang der 1980er Jahre, als die Grünen in den politischen Fokus rückten. Und dann nach Tschernobyl natürlich, 1986. Dass Schmidt hier, wie viele andere Politiker vor und nach ihm, im Lichte des heutigen Wissens, falsch handelte, mag ich ihm nicht ankreiden. 
Martin

K&P hat es angerissen, ich möchte es ergänzen.

Die "Mehrheit" der Bevölkerung zum Maßstab von irgendwas zu nehmen, zeugt schon von einer gewissen Naivität, doch der Punkt, auf den ich hinauswill, ist noch viel schlimmer:
Alle AKW´s sind nix anderes als verkackte Dampfmaschinen. Haben Sie eine blasse Ahnung, wie groß deren Effizienz ist? Genau. Hanebüchen!!!

Sich auf dem Niveau von Smith und Watt bequem niederzulassen, hat uns für Jahrzehnte jeder vernünftigen Weiterentwicklungsmöglichkeit beraubt.

Die Explosionsreihen NACH Hiroshima und Nagasaki haben eindruckvoll belegt, wozu dieses Zeug sich am Besten eignet, nämlich Angst und Schrecken zu verbreiten und ganze Landstriche auf unabsehbare Zeit unbewohnbar zu machen. Sie sehen das anders, wie Sie oft genug hier unter Beweis stellen, aber ich halte Angst weder für ein förderliches Element zur Verhaltenskontrolle, noch habe ich Grund zur Annahme, dass Menschen dauerhaft fehlerfrei zu Handeln imstande sind.

Selbst bei "bestem Wissen und Gewissen" scheinen Katastrophen unausweichlich zu sein, solange der Mensch die Prozesse steuert. Isso.

Ihren letzten Satz mag ich nicht ernst nehmen. Dann nämlich sollten Sie auch dem Dolferl verzeihen, er hat es auch nur gut gemeint, und alle haben ihn dabei unterstützt. Schuldkult Ende.

Ergänzen kann man noch, dass sich die grundlegenden Gesetze der Physik nicht ändern lassen, auch wenn man die Zeiträume in die Ewigkeit ausdehnt. Diese in manchen Diskusionsbeiträgen vorgeschlagene "Verwandlung" des Atommülls in eine wieder zu verwertende Energiequelle hat bisher im Labormaßstab zwar funtioniert, nur hat den Leuten, die diese Argumenteso gerne aufgreifen, niemand erklärt, dass der 2.Hauptsatz der Thermodynamik sich nicht betrügen läßt. Die zur "Verwandlung" aufzubringende Energiemenge entspricht ziemlich genau der Menge, die man vorher aus dem Kernbrennstab hat entnehmen können. Also in etwa der Energie, die man auch hoch rechnet für die Endlagerung über eine Million Jahre.
Wir haben uns also dann 1 Million Jahre mit etwas beschäftigt, was in der Endabrechnung nicht ein Watt an Gewinn eingebracht hat, dafür aber Millionen von Menschen potentiell gefährdet oder gar vergiftet. Ein Fiasko an Ineffektivität.

(28.09.2017, 19:33)bbuchsky schrieb:  Haben Sie eine blasse Ahnung, wie groß deren Effizienz ist?

Gute Dampfmaschinen kommen fast an 50 % heran, das ist ein für eine Wärmekraftmaschine ganz hervorragender Wirkungsgrad.

Zitat:Genau. Hanebüchen!!!

Quatsch³! Kernkraftwerke besitzen nur deshalb vergleichsweise schlechte Wirkungsgrade, weil Wärme und damit Dampf praktisch unbegrenzt verfügbar sind und man sich es deshalb leisten kann, ein Kernkraftwerk auf günstigste Herstellungskosten und nicht auf maximale Effizienz zu trimmen. Jedes Kohlekraftwerk ist besser als Gundremmingen.

Du hast hier und anderswo inzwischen mehrfach bewiesen, daß du vom Ingenieurwesen keinen blassen Schimmer hast, Bernd. Laß es doch bitte einfach, ja?

(28.09.2017, 19:33)bbuchsky schrieb:  Die "Mehrheit" der Bevölkerung zum Maßstab von irgendwas zu nehmen, zeugt schon von einer gewissen Naivität, doch der Punkt, auf den ich hinauswill, ist noch viel schlimmer:
Alle AKW´s sind nix anderes als verkackte Dampfmaschinen. Haben Sie eine blasse Ahnung, wie groß deren Effizienz ist? Genau. Hanebüchen!!!

Sich auf dem Niveau von Smith und Watt bequem niederzulassen, hat uns für Jahrzehnte jeder vernünftigen Weiterentwicklungsmöglichkeit beraubt.

Die Explosionsreihen NACH Hiroshima und Nagasaki haben eindruckvoll belegt, wozu dieses Zeug sich am Besten eignet, nämlich Angst und Schrecken zu verbreiten und ganze Landstriche auf unabsehbare Zeit unbewohnbar zu machen. Sie sehen das anders, wie Sie oft genug hier unter Beweis stellen, aber ich halte Angst weder für ein förderliches Element zur Verhaltenskontrolle, noch habe ich Grund zur Annahme, dass Menschen dauerhaft fehlerfrei zu Handeln imstande sind.

Die Mehrheit habe ich nicht zum Maßstab genommen, sondern zur Verdeutlichung des damaligen Wissensstands. Wer sich nicht tiefer mit der Materie befasste, kannte Atomkraft als seit vielen Jahren funktionierende, sichere vor sich hin werkelnde Technik. Dass grundsätzlich das selbe Wirkprinzip wie bei einer A-Bombe angewendet wurde, war bekannt, aber man glaubte damals eben, dass dies beherrschbar sei. Ich zumindest und viele andere. Selbst Einstein unterschätzte die Wirkung der Kettenreaktion, als er zuerst bei Roosevelt für den Bau der A-Bombe warb um hinterher mit aller Kraft deren Einsatz zu verhindern. Der Wirkungsgrad eines AKWs mag lausig sein, aber bei einer Energiequelle, die prinzipiell nahezu unbegrenzt Energie erzeugen kann, wäre das nicht kriegsentscheidend.

(28.09.2017, 19:33)bbuchsky schrieb:  Ihren letzten Satz mag ich nicht ernst nehmen. Dann nämlich sollten Sie auch dem Dolferl verzeihen, er hat es auch nur gut gemeint, und alle haben ihn dabei unterstützt. Schuldkult Ende.

Einen Vergleich Helmut Schmidt vs. Adolf Hitler kann ich nun beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Mit solchen Extrempositionen zerstören Sie die eingangs vorgebrachten und guten Argumente.

Martin

Wahnsinn, ich muss mal eben zum Thema zurück, bevor ich 50% Wirkungsgrad als Revolution feiere, weil ich Zeuge einer unfassbar dämlichen Aufführung im "Moma" wurde, bei der sich ein gewisser, als "kluger Mann" sicher schon lange nicht mehr einzuschätzender Herr "Biedenkopf" einen Wahlkampfauftritt für die "AfD" geleistet hat. Eine bessere Werbung für die Partei hat noch keines ihrer Mitglieder hinbekommen.

Wer immer kann, sollte es sich ansehen, aber wenn der Nachweis hätte erbracht werden sollen, dass "Professoren" auch die dümmsten Menschen ignoranzmäßig in die Tasche stecken können, "Biedenkopf" hat ihn geliefert.

Dagegen ist sogar der Ausritt der Kanzlerin "Ich wüßte nicht, was wir jetzt ändern sollten....." eine kluge Bemerkung gewesen. Bei 25% eigenen Verlusten, wohlgemerkt.

@Martin, ein Großteil der "guten und sicheren Funktion" basierte darauf, dass alle Vorfälle gezielt vertuscht wurden, und man wie in Brunsbüttel alle belogen hatte, die ihre Leukämie mit dem AKW in ihrer Nähe in Verbindung brachten, um deren Klagen nicht zulassen zu müssen. Richter und "Sachverständige" waren billiger zu haben als Schadenersatzzahlungen.

Wenn ihr mit den Pro-Con-AKW fertig seid, könnt ihr einen Blick auf das Ressortgeschachere unserer Jamaikanischen Freunde werfen:

[Bild: https://pbs.twimg.com/media/DK1kPsNW4AAm2UD.jpg ]
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ja...23581.html 

(29.09.2017, 10:49)Don Cat schrieb:  Wenn ihr mit den Pro-Con-AKW fertig seid, könnt ihr einen Blick auf das Ressortgeschachere unserer Jamaikanischen Freunde werfen:

"Gesichtswahrung" und aufgeblähte "Superministerien" mit üppiger Postenausstattung. Wundert es wirklich noch jemanden, dass das Wahlergebnis so ausging, wie es ausging?

Martin

(29.09.2017, 10:49)Don Cat schrieb:  Wenn ihr mit den Pro-Con-AKW fertig seid, könnt ihr einen Blick auf das Ressortgeschachere unserer Jamaikanischen Freunde werfen:

[Bild: https://pbs.twimg.com/media/DK1kPsNW4AAm2UD.jpg ]
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ja...23581.html 

Das war aber schon seit Tagen bekannt. Da gab es nie Streitigkeiten, dass zwei von 3 kleineren Parteien auf das gleiche Ministeramt scharf waren.
Frau Merkel hat man gesagt: Frau von der Leyen darf Wirtschaftsministerin werden. Die CSU darf sich nach Dieselgate weiter als Verkehrminister heraum ärgern. usw. usw.
Es ist auch nicht erst seit dieser Wahl so. Das gehört quasi zum Standard. Ob man es moralisch für anständig hält, ist eine andere Sache.
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