Die abgelaufene Saison hat wieder etliche Beispiele gebracht, welche Ausschreitungen im Zusammenhang mit Fußballspielen stattfanden. Unrühmlicher Abschluss waren die Relegationsspiele in Braunschweig und München. In der Regel ist Alkohol mit ein Auslöser dieser Ausschreitungen, und deshalb verstehe ich es auch in keiner Weise, warum in den Stadien immer noch Alkoholika verkauft wird. Heute gibt es hervorragende alkoholfreie Biere, die den Durst ebenso gut löschen wie ihr Pedant mit Alkohol. Nur hat dieses alkoholfreie Bier keine enthemmende Wirkung wie das "normale" Bier. Ich bin davon überzeugt, dass es um mindestens 60% weniger Ausschreitungen gäbe, wenn auf den Verkauf von Alkohol im Stadion verzichtet würde, und wenn erkennbar stark alkoholisierten Personen der Zutritt zum Stadion verwehrt würde. Wer sich unbedingt im Zusammenhang mit Fußball vollsaufen muss, der soll das zuhause vor dem TV machen, da kann er dann auch nach Lust und Laune randalieren und seine Einrichtung demolieren. Solche Spacken braucht der Fußball nicht im Stadion!
Alkohol und Fußball
31.05.2017, 15:07
(31.05.2017, 10:17)Klartexter schrieb:Die abgelaufene Saison hat wieder etliche Beispiele gebracht, welche Ausschreitungen im Zusammenhang mit Fußballspielen stattfanden. Unrühmlicher Abschluss waren die Relegationsspiele in Braunschweig und München. In der Regel ist Alkohol mit ein Auslöser dieser Ausschreitungen, und deshalb verstehe ich es auch in keiner Weise, warum in den Stadien immer noch Alkoholika verkauft wird. Heute gibt es hervorragende alkoholfreie Biere, die den Durst ebenso gut löschen wie ihr Pedant mit Alkohol. Nur hat dieses alkoholfreie Bier keine enthemmende Wirkung wie das "normale" Bier. Ich bin davon überzeugt, dass es um mindestens 60% weniger Ausschreitungen gäbe, wenn auf den Verkauf von Alkohol im Stadion verzichtet würde, und wenn erkennbar stark alkoholisierten Personen der Zutritt zum Stadion verwehrt würde. Wer sich unbedingt im Zusammenhang mit Fußball vollsaufen muss, der soll das zuhause vor dem TV machen, da kann er dann auch nach Lust und Laune randalieren und seine Einrichtung demolieren. Solche Spacken braucht der Fußball nicht im Stadion!
Seit Äonen fordern Suchtmediziner (nein, nicht der traditionelle Morphinist) eine Beschränkung des Zugang, dieser Stadionbann für Alkohol verlagert das Problem doch nur in die Vorgärten der Anwohner.
Wehe dem, der am oder gar über dem Kiosk in Stadionnähe wohnt, dort ist der Verkauf nämlich ebenso zu verbieten wie bei Tankstellen. Eine Bekannte von mir wohnte am Freiligrathplatz in Düsseldorf hinter der 24h-Tankstelle, also an der nächsten Tränke am Stadion der Fortuna, an Spieltagen völlig unerträglich. Dann lagern einige 100 Sauf- und Blökziegen in Tankstellennähe und pissen fröhlich vor sich hin. Leitkultur at it´s best.
Ebensogut könnte man die harte Bestrafung von Freiern fordern, die in der Zwangsprostitution ihre deutschen Tugenden ausleben. Nicht die Prostituierte, nicht der Zuhälter.......
Eher friert die Hölle zu. Der Deutsche Mann wird sich dagegen wehren, nicht mehr auf die Entschuldigung "Alkohol" für seine abartigen Neigungen zurückgreifen zu können.
Dann käme womöglich jemand auf die Idee, den sozialen und gesellschaftlichen Defiziten des Deutschen Mannes mit geeigneten Mitteln zu begegnen.
Ich hätt´da so ein paar Ideen.......
Wie wäre es mit digitalen Scharfschützen auf den Stadiondächern, die über Leitsysteme der Stadionüberwachung den Randaleuren beim Aufziehen der Masken hochdosiert Ritalin über Injektionsprojektile in den Balg jagen? Schwachsinniger können sie ja nicht werden, die "Herren der Schöpfung".
31.05.2017, 18:07
Näher kann man dem Aspekt "Leitkultur" kaum kommen als mit "Alkohol und Fußball".
Neben den Sätzen "Mir san mir!!", "Früher war mehr Lammetta!" und dem unvermeidlichen "Caramba, Caracho, ein Whiskey, Caramba Caracho, ein Gin, verflucht Sakramento Dolores, und alles ist wieder hin!" ist doch hoffentlich die Neigung zu Offenheit, Wahrheit und Aufrichtigkeit Teil einer Deutschen Leitkultur.
Dann sollte klar sein, dass wir gerade mit Blick auf die Zunahme der Gewalt kaum noch von einem Fußballproblem oder Alkoholproblem reden sollten, sondern vorrangig von einem lausigen Verhaltensproblem, einem massiven Autoritätsproblem, und weil wir ein Justizproblem, ein Sanktionsumsetzungsproblem und ein Politikproblem haben, bastelt man an Symptomen, statt der Verhaltensstörung zu begegnen.
Die Polizei hat verdammt nochmal die Blöcke, aus denen Gegenstände geworfen werden, zu räumen. Einfach mal die Straftatbestände als erfüllt begreifen (Landesfriedensbruch bis Mordversuch bei Böllerwürfen), das Spiel hat wegen der Gefährdung des Kapitals auf dem Platz abgebrochen zu werden, und im vorliegenden Fall hätte die Partie beim ersten Böllerwurf in Braunschweig beendet gehört, und Braunschweig als Wiederholungstäter direkt in die 3.Liga strafversetzt. Gleiches gilt für 1860, direkt eine Liga weiter runter wegen Dummheit.
Es ist wie bei den Wohnungseinbrüchen. Wer sicher sein kann, ohne Strafe wegzukommen, der macht, wonach ihm ist. Dauerhafte Duldung von Straftaten durch die Polizei sollte endlich vorbei sein, und der DFB hat einen drastischen Saktionsplan zu erstellen, der die Vereine zwingt, die Stadionverbote auch mal bis in die 4. Liga umzusetzen.
Ob es mit einer lang angelegten Kultivierungsbemühung möglich ist, die defizitäre Wirkung unseres verkümmernden X-Chromosoms aufzuheben, und auch junge Männer zu wertvollen gesellschaftlichen Elementen zu machen, steht auf einem anderen Blatt. Da könnte die Evolution ein höheres Tempo einfordern, als den Patienten möglich ist.....
Neben den Sätzen "Mir san mir!!", "Früher war mehr Lammetta!" und dem unvermeidlichen "Caramba, Caracho, ein Whiskey, Caramba Caracho, ein Gin, verflucht Sakramento Dolores, und alles ist wieder hin!" ist doch hoffentlich die Neigung zu Offenheit, Wahrheit und Aufrichtigkeit Teil einer Deutschen Leitkultur.
Dann sollte klar sein, dass wir gerade mit Blick auf die Zunahme der Gewalt kaum noch von einem Fußballproblem oder Alkoholproblem reden sollten, sondern vorrangig von einem lausigen Verhaltensproblem, einem massiven Autoritätsproblem, und weil wir ein Justizproblem, ein Sanktionsumsetzungsproblem und ein Politikproblem haben, bastelt man an Symptomen, statt der Verhaltensstörung zu begegnen.
Die Polizei hat verdammt nochmal die Blöcke, aus denen Gegenstände geworfen werden, zu räumen. Einfach mal die Straftatbestände als erfüllt begreifen (Landesfriedensbruch bis Mordversuch bei Böllerwürfen), das Spiel hat wegen der Gefährdung des Kapitals auf dem Platz abgebrochen zu werden, und im vorliegenden Fall hätte die Partie beim ersten Böllerwurf in Braunschweig beendet gehört, und Braunschweig als Wiederholungstäter direkt in die 3.Liga strafversetzt. Gleiches gilt für 1860, direkt eine Liga weiter runter wegen Dummheit.
Es ist wie bei den Wohnungseinbrüchen. Wer sicher sein kann, ohne Strafe wegzukommen, der macht, wonach ihm ist. Dauerhafte Duldung von Straftaten durch die Polizei sollte endlich vorbei sein, und der DFB hat einen drastischen Saktionsplan zu erstellen, der die Vereine zwingt, die Stadionverbote auch mal bis in die 4. Liga umzusetzen.
Ob es mit einer lang angelegten Kultivierungsbemühung möglich ist, die defizitäre Wirkung unseres verkümmernden X-Chromosoms aufzuheben, und auch junge Männer zu wertvollen gesellschaftlichen Elementen zu machen, steht auf einem anderen Blatt. Da könnte die Evolution ein höheres Tempo einfordern, als den Patienten möglich ist.....
31.05.2017, 18:30
(31.05.2017, 10:17)Klartexter schrieb:Die abgelaufene Saison hat wieder etliche Beispiele gebracht, welche Ausschreitungen im Zusammenhang mit Fußballspielen stattfanden. Unrühmlicher Abschluss waren die Relegationsspiele in Braunschweig und München. In der Regel ist Alkohol mit ein Auslöser dieser Ausschreitungen, und deshalb verstehe ich es auch in keiner Weise, warum in den Stadien immer noch Alkoholika verkauft wird. Heute gibt es hervorragende alkoholfreie Biere, die den Durst ebenso gut löschen wie ihr Pedant mit Alkohol. Nur hat dieses alkoholfreie Bier keine enthemmende Wirkung wie das "normale" Bier. Ich bin davon überzeugt, dass es um mindestens 60% weniger Ausschreitungen gäbe, wenn auf den Verkauf von Alkohol im Stadion verzichtet würde, und wenn erkennbar stark alkoholisierten Personen der Zutritt zum Stadion verwehrt würde. Wer sich unbedingt im Zusammenhang mit Fußball vollsaufen muss, der soll das zuhause vor dem TV machen, da kann er dann auch nach Lust und Laune randalieren und seine Einrichtung demolieren. Solche Spacken braucht der Fußball nicht im Stadion!
Die Eisenstangen-Werfer und Sitzschalenwerfer von 1860 haben aber keinen vollgesoffen Eindruck gemacht. Auch gehen die Fussball-Hooligans nicht volltrunken in die Schlacht. Ich stelle nicht in Abrede, dass ohne Alkohol im Stadion weniger passiert. Aber es wird vorher schon reichlich getrunken. Auf Schalke kommen kaum jemand nüchtern am Stadion an.
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