Zwischen Sehnsucht und Hass
Zitat:Es sah aus, als lägen die Karten auf dem Tisch. In diesem Fall sind die Karten zwar ein Brief, gestern Abend verschickt, von Friedrich Merz an die CDU-Mitglieder, aber die Worte wirkten deutlich: "Auch ohne Amt werde ich mein Versprechen einlösen, für die Partei weiter engagiert zu arbeiten." Zugleich rief er zur Wahl von Armin Laschet auf, den jetzt die Delegierten via Briefwahl als neuen CDU-Chef bestätigen müssen.
Alles paletti, alles in Ordnung, der Ehrgeizling Friedrich Merz dreht bei. Wirklich?
Die Wahrheit ist: Der Brief von Merz war eine Art Blitz-Beruhigungspille. Merz hatte nach seiner Niederlage gegen Armin Laschet abgelehnt, Teil des CDU-Präsidiums zu werden. Zugleich beanspruchte er am Samstag nach Laschets Sieg sofort das Amt des Wirtschaftsministers für sich. Sogar der Unionsfraktionsvize und Merz-Anhänger Carsten Linnemann äußerte sich später darüber "mehr als irritiert". In der Partei war die Unruhe groß
Ich habe den Merz,
früher immer als ein Opfer von Frau Merkel gesehen und habe ihm Anfangs auch Chancen eingeräumt, dass er auch CDU-Vorsitzender werden kann. Aber die Niederlage gegen AKK war gleich seine erste Niederlage und nun gegen Laschet erneut eine, das dürfte es dann nach seinem Comepack in die Politik, wohl gewesen sein, denn wenn Laschet nicht K.K. werden will, dann ist vielleicht doch der Söder dran, ob er will, oder nicht.