16.04.2020, 09:05
Trump - the never ending story
16.04.2020, 09:35
(16.04.2020, 08:53)jackson schrieb: Warum?Mal ehrlich, wie würden Sie einen solchen Menschen mit seinem Verhalten und Reden in Ihrem persönlichen Umfeld ertragen?
Es ist immer wieder verwunderlich, daß manche die Trump nicht wollen, den Hass im Netz wieder hoch treiben. Arsch gehört für mich zur Hass-, manchmal auch in die Neidkategorie.
Null diplomatisches Gespür, dauernd unangebrachte Superlativen, ständig im Widerspruch zu vorherigen Aussagen, wäre er in meinem direkten Umfeld würde ich ihn keinen Millimeter ernst nehmen.
Das schlimmste aber ist, er ist Präsident der USA und muss somit ernst genommen werden, wenn auch eher als brandgefährlich.
Er hat den selben Ductus wie ein Erdogan, ebenso genauso deutliche autokratische Züge, vertragstreue mittelerweile ein Fremdwort für ihn und das in dem mächtigsten Land der Welt.
Da kommen sehr wohl Sorgen hoch.
16.04.2020, 10:03
(16.04.2020, 08:53)jackson schrieb: Warum?
Es ist immer wieder verwunderlich, daß manche die Trump nicht wollen, den Hass im Netz wieder hoch treiben. Arsch gehört für mich zur Hass-, manchmal auch in die Neidkategorie.
Ar.sch hin oder her.
Wenn man der POTUS ständiger Lügen überführen muss, dann ist diese Bezeichnung richtig,
schon weil der in der "Richterscala " nach oben immer offener ..oder so ähnlich.
Nur 1 Beispiel weil im Zusammenhang:
Er behauptete mehrmals, dass in den USA während Obamas Regierungszeit
mehr Menschen an der "swine-flu"gestorben sind als bisher am "Corona-zeugsl"
Übersicht Todesfälle Stand vor 2 Tagen 28.579
an Schweinegrippe insgesamt verstorben ca 12.500.
16.04.2020, 11:21
(16.04.2020, 09:35)Kreti u. Plethi schrieb: Mal ehrlich, wie würden Sie einen solchen Menschen mit seinem Verhalten und Reden in Ihrem persönlichen Umfeld ertragen?
Null diplomatisches Gespür, dauernd unangebrachte Superlativen, ständig im Widerspruch zu vorherigen Aussagen, wäre er in meinem direkten Umfeld würde ich ihn keinen Millimeter ernst nehmen.
Das schlimmste aber ist, er ist Präsident der USA und muss somit ernst genommen werden, wenn auch eher als brandgefährlich.
Er hat den selben Ductus wie ein Erdogan, ebenso genauso deutliche autokratische Züge, vertragstreue mittelerweile ein Fremdwort für ihn und das in dem mächtigsten Land der Welt.
Da kommen sehr wohl Sorgen hoch.
Es ist natürlich schon eine gewisse Ironie der Geschichte, dass nun ausgerechnet die Populisten wie Trump und Johnson oder Bolsonaro mit solch einer Krise konfrontiert sind, die Sie täglich Ihrer Lügen überführt und Sie mit Ihrer Unfähigkeit, angemessen zu handeln konfrontiert.
Umso erstaunlicher ist es, wie die jeweilige Bevölkerung reagiert. In England ist derzeit hauptsächlich die Genesung des Helden Thema, der Rest wird (noch) ausgeklammert. Es muss wohl noch viel, viel schlimmer werden und bei den Leuten direkt ankommen, damit der Denkprozess bei den Reaktionären, den Dummen und den Ungebildeten langsam einsetzt. Aber auch dann wird sich für viele noch ein anderer Schuldiger finden.
16.04.2020, 18:09
(16.04.2020, 16:49)Kreti u. Plethi schrieb: Geht nicht, ist in den Verträgen nicht vorgesehen, lediglich selber austreten könnte der "Mistkäfer".
Ob es vorgesehen ist lässt sich nicht beantworten, da es schlicht nicht erwähnt ist:
https://www.nato.int/cps/en/natohq/official_texts_17120.htm?selectedLocale=de
Wenn die Mehrheit der NATO-Länder die Türkei rauswerfen würde, wäre es egal, ob Erdogan das akzeptiert oder nicht, im Fall eines Angriffs würde er keine Unterstützung mehr erhalten, und nur das zählt.
Der Sultan hat den Geduldsfaden der Westmächte nun lange genug überstrapaziert.
Martin
16.04.2020, 18:14
(16.04.2020, 14:37)Martin schrieb: Wie lange will die EU diesem anatolischen Mistkäfer noch zusehen? Raus aus der Nato, Sanktionieren wie den Iran und dann sehen, wie lange es der selbstherrliche Sultan noch macht.
Martin
ich nehme mal an, daß die Sicherheitspolitik nicht zu Ihren Stärken zählt.
Aber: nobody is perfect.
Die Türkei hat heute noch eine wichtige strategische Stellung (vor 30 Jahren war sie noch wichtiger) im westlichen Bündnis. Wer weiß ob die alten Zeiten nicht wieder kommen.
Im übrigen versorgt die Türkei an die 3 000 000 Flüchtlinge (Nahrung, medizinische Versorgung usw.). Für diese sind die Zahlungen der EU bestimmt.
Da war vor einigen Wochen ein informativer Artikel im Focus darüber.
Spielen Sie das mal für Deuschland oder ein anderes europäisches Land durch: zusätzlich 3 000 000 Flüchtlinge und, sind wir mal großzügig: 15 Milliarden EURO von irgendwem, von außen.
Vermutlich übersteigt es alle Vorstellungskräfte wie das bei uns aussehen würde.
16.04.2020, 18:27
(16.04.2020, 18:09)Martin schrieb: Ob es vorgesehen ist lässt sich nicht beantworten, da es schlicht nicht erwähnt ist:
https://www.nato.int/cps/en/natohq/official_texts_17120.htm?selectedLocale=de
Wenn die Mehrheit der NATO-Länder die Türkei rauswerfen würde, wäre es egal, ob Erdogan das akzeptiert oder nicht, im Fall eines Angriffs würde er keine Unterstützung mehr erhalten, und nur das zählt.
Der Sultan hat den Geduldsfaden der Westmächte nun lange genug überstrapaziert.
Martin
eben, nicht erwähnt demnach auch nicht möglich!
Außerdem und vor allem, Ihr großer Freund, POTUS der Lue.-gner (vllt. auch in diesem Fall) betonte .....
"I am a big fan" of Turkey's president
[Video: https://www.youtube.com/watch?v=hKTj8bhYWqg ]
16.04.2020, 19:08
(16.04.2020, 18:27)Maskenmann schrieb: eben, nicht erwähnt demnach auch nicht möglich!
Außerdem und vor allem, Ihr großer Freund, POTUS der Lue.-gner (vllt. auch in diesem Fall) betonte .....
"I am a big fan" of Turkey's president
Was erwarten Sie? Dass Trump ein Freund der EU ist, wenn ihm dort immer wieder durch Presse und Politik verdeutlicht wird, dass man ihm die Pest an den Hals wünscht?
Martin
16.04.2020, 19:19
16.04.2020, 19:36
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