03.04.2020, 20:48
(03.04.2020, 20:28)Kreti u. Plethi schrieb: Das, mit Afrika, wiederum ist ziemlich sicher, wobei die auf Grund der Ebolaerfahrungen recht früh reagiert haben was ihnen etws Vorteil verschafft.
Nur die derzeitigen Todeszahlen sagen so gut wie nichts aus.
Völlig offen wieviele in USA schon auf Grund COVID-19 tatsächlich gestorben sind.
Es hängt nämlich immer davon ab wieviel wo überhaupt wann gestetet wurde , oder auch konnte.
Lesen Sie bitte den Artikel aus Medscape wirklich komplett, der ist sehr aufschlussreich und stammt mit den Fakten aus USA selber.
Natürlich gab und gibt es schwerwiegende Fehler und die Pandemie wurde zu lange unterschätzt. Aber, Hand aufs Herz, nach diversen, über die Jahre immer wieder aufflammenden Epidemie-Ankündigungen aus Fernost wie SARS, Schweine- und Vogelgrippen etc., die sich allesamt als Luftnummern entpuppten, hätte zu Beginn keiner im Westen politisch einen Fullstopp verantworten können.
Der Bericht ist sehr interessant, vor allem weil er auch das Thema Virenlast thematisiert. Das würde die atypisch jungen Toten erklären. Aber, wie gesagt, ein Fingerpointing erscheint mir trotzdem nicht angebracht. Auch südlich der Alpen gibt es einen gravierenden Mangel an allem, Särge inklusive.
Martin