Trump ist neuer Präsident der USA

[PuK]

War noch gar nicht fertig:

(...)

Und nun zum Kryptischen:

Das weiß man doch nie, ob man fertig ist. Sammer doch ehrlich mitanand, herrschaftzeiten.

Oh nein. Bitte jetzt nicht auch noch das Kryptische! Bitte nicht das Kryptische jetzt! Nein!!

Doch. Autsch.

:sick:

[Serge]

War noch gar nicht fertig:

4) Wozu braucht die Gesellschaft Trump?

Und nun zum Kryptischen:

5) Weiß Trump, daß die Gesellschaft ihn braucht, weil etwas nicht mit ihr stimmt?
6) Weiß er, was nicht mit ihr stimmt?
7) Weiß er, daß er die Gesellschaft braucht, mit der etwas nicht stimmt, weil mit ihm etwas nicht stimmt?

Jawoll. Jetzt läuft es rund. :thumbup1:

[Martin]

ICh kann nur hoffen, dass nie der Tag kommen wird, an dem Sie der prädestinierte Repräsentant unserer Gesellschaft sein werden.  Denn nach Lektüre Ihrer Posts, die ich mir lang erspart hatte, kann ich mir lebhaft vorstellen, wie Ihre Regulatoren  aussehen müssen. Und dass die etwas regulieren, möchte ich nicht erleben ...

Ist Ihnen heute etwas langweilig, Euer Durchlaucht?

Martin

[Martin]

Kurz zusammengefasst: Es stimmt also doch nicht alles mit der Gesellschaft. Oder gehören die politischen und wirtschaftlichen/finanziellen Eliten nicht zu ihr? Und das Heer derer, die in prekären Verhältnissen leben, auch nicht?

Nicht ganz. Kurz zusammengefasst: Trump ist das Ergebnis des fortgesetzten Versagens der politischen Eliten. 

Martin

[Martin]

7) Weiß er, daß er die Gesellschaft braucht, mit der etwas nicht stimmt, weil mit ihm etwas nicht stimmt?

8) Weiß die Gesellschaft, dass er weiß, dass die Gesellschaft nicht weiß, dass etwas nicht mit ihr stimmt?

Martin

[Athineos]

Ist Ihnen heute etwas langweilig, Euer Durchlaucht?

Martin

Spürt man das, Euer Merkwürden?

[PuK]

Spürt man das, Euer Merkwürden?

Ich bin zwar nicht gemeint, antworte aber gerne auf deine Frage.

Oh ja spürt man das. Wie einen bitterkalten Luftzug spürt man das heute.

[Serge]

Nicht ganz. Kurz zusammengefasst: Trump ist das Ergebnis des fortgesetzten Versagens der politischen Eliten. 

Martin

Auch das ist Teil der Gesellschaft, in der eben nicht alles stimmt.
Die sozialen und politischen Verwerfungen im Land der Amis (und auch bei uns in Europa) sind viel umfassender, ja unüberschaubarer und nicht allein mit Trump zu erklären.

[Martin]

Auch das ist Teil der Gesellschaft, in der eben nicht alles stimmt.
Die sozialen und politischen Verwerfungen im Land der Amis (und auch bei uns in Europa) sind viel umfassender, ja unüberschaubarer und nicht allein mit Trump zu erklären.

Ja, streng gesehen, richtig. Aber für die Suche nach den Ursachen halte ich es für zielführender, zwischen der Bevölkerung einerseits und dem Politikbetrieb andererseits zu differenzieren. Die aktuellen sozialen Verwerfungen in den USA rühren in erster Linie aus der letzten Finanzkrise und dem unglücklichen Agieren von Bush Jr. her. Clinton steht für das Establishment, das für diese Entwicklung verantwortlich ist. Obama hat zwar viel erreicht, aber das wurde seltsamerweise nie richtig gewürdigt, nicht mal im Ausland. Trumps Sieg ist in erster Linie der Nicht-Sieg Clintons, die Abwahl des "Weiter so".

Martin

[leopold]

Ja, streng gesehen, richtig. Aber für die Suche nach den Ursachen halte ich es für zielführender, zwischen der Bevölkerung einerseits und dem Politikbetrieb andererseits zu differenzieren. Die aktuellen sozialen Verwerfungen in den USA rühren in erster Linie aus der letzten Finanzkrise und dem unglücklichen Agieren von Bush Jr. her. Clinton steht für das Establishment, das für diese Entwicklung verantwortlich ist. Obama hat zwar viel erreicht, aber das wurde seltsamerweise nie richtig gewürdigt, nicht mal im Ausland. Trumps Sieg ist in erster Linie der Nicht-Sieg Clintons, die Abwahl des "Weiter so".

Martin

Absurder kann man nicht mehr argumentieren.

In den USA muss die Finanzkrise für die sozialen Verwerfungen herhalten. Wer hat die eigentlich ausgelöst? Bei uns dagegen sind der Euro und die EU schuld daran, dass die Staaten unter der Schuldenlast fast zusammenbrechen. Dass wegen der Finanzkrise Hunderte von Milliarden zur Rettung der Banken ausgegeben werden mussten, blendet der gute Martin aus.
Obama war für ihn zwar erfolgreich. Dass Trump nun alles rückgängig machen will, was Obama erreicht hat, ist Martin aber auch recht. Clinton wolllte Obamas Politik weiterführen. Da sie aber im Gegensatz zu Obama (?) zum Establishment gehört , musste sie verhindert werden. Dafür war jedes Mittel recht.