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Bayerisches Abi zu schwer
#61

Die Personalpolitik vieler Unternehmen gehört hier auch auf den Prüfstand. Wenn für jeden Buchhalter-Job inzwischen Abitur (selbstverständlich mit maximal 2,0) gefordert wird, dann ist die Panik vieler Eltern und der Ansturm aufs Gymnasium verständlich. Zu meiner Zeit war die Verteilung erinnerlich 50/40/10 (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) und jeder bekam hinterher einen vernünftigen Job bzw. eine Ausbildungsstelle im Wunschberuf.

Martin
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#62

(11.05.2019, 11:56)Martin schrieb:  Die Personalpolitik vieler Unternehmen gehört hier auch auf den Prüfstand. Wenn für jeden Buchhalter-Job inzwischen Abitur (selbstverständlich mit maximal 2,0) gefordert wird, dann ist die Panik vieler Eltern und der Ansturm aufs Gymnasium verständlich. Zu meiner Zeit war die Verteilung erinnerlich 50/40/10 (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) und jeder bekam hinterher einen vernünftigen Job bzw. eine Ausbildungsstelle im Wunschberuf.

Martin

Auch da täuschen Sie sich natürlich:

Zitat:Fehlende Ausbildungsplätze seien auch in den 70er und 80er Jahren ein Problem gewesen, betont Ehrenkreishandwerksmeister Horst Lambel. "Früher war's auch nicht anders. Es gab auch damals schon ein Auf und Ab beim Angebot der Lehrstellen. Wenn es der Wirtschaft gut geht, dann hast halt weniger Probleme beim Lehrstellenangebot", sagt der 88-Jährige.
Lehrstellenmangel auch in den 70ern und 80ern "Früher war's auch nicht anders" 
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#63

(11.05.2019, 12:09)leopold schrieb:  Auch da täuschen Sie sich natürlich:

Lehrstellenmangel auch in den 70ern und 80ern "Früher war's auch nicht anders" 

Putzig. Ein 10 Jahre alter Artikel, in dem ein 88jähriger seine Einzelmeinung offenbart. Sogar für Ihre Verhältnisse wieder mal erbärmlich.

Martin
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#64

(11.05.2019, 12:13)Martin schrieb:  Putzig. Ein 10 Jahre alter Artikel, in dem ein 88jähriger seine Einzelmeinung offenbart. Sogar für Ihre Verhältnisse wieder mal erbärmlich.

Martin

Es gibt eben Menschen, die sich noch erinnern, wie es früher war, und  die Vergangenheit nicht verklären und heute alles schlecht finden. Dass Ihnen das ein 88jähriger auf den Weg geben muss, sollte Ihnen zu denken geben.
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#65

(11.05.2019, 12:18)leopold schrieb:  Es gibt eben Menschen, die sich noch erinnern, wie es früher war, und  die Vergangenheit nicht verklären und heute alles schlecht finden. Dass Ihnen das ein 88jähriger auf den Weg geben muss, sollte Ihnen zu denken geben.

Wollen Sie ernsthaft behaupten, dass in den 1970er Jahren die Gymnasien ebenso gestürmt wurden wie heute? Oder sind Sie schon wieder auf dem Blamieren-Trip?  Clown

Martin
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#66

(11.05.2019, 09:39)Serge schrieb:  Heute in der AA auf S.2 ein aufschlussreicher Leserbrief zum Thema.

 (gefettet vor mir)

Tja, so kann man es natürlich auch sehen. Und das geschieht oft. Zu oft.

Andererseits stellen sich da schon einige Fragen, natürlich auch an den Verfasser dieses Leserbriefes.
Hier einige davon mit Zusatzfragen :

- Was wird immer schlimmer? 
  Die bayerische Bildungspolitik - oder dass immer mehr Eltern ihre Kinder ans Gymnasium bringen wollen, um jeden Preis, auch mit juristischen Mitteln?

- Wie ist es soweit gekommen, dass viele Eltern ihre Kinder "mit Nachhilfe, Lerncamps und privat gekauftem Lernmaterial" fördern 
  müssen?
  Weil die Lehrer versagen - oder weil viele von den Kindern überfordert und den Anforderungen eines Gymnasiums mit Mathe, Deutsch und
  Fremdsprachen nicht gewachsen sind?

- Wer treibt die die jungen Menschen angeblich schon zu Schulzeiten in den Burnout?
  Das Gymnasium, das bei weitem nicht mehr so anspruchsvoll ist und sein kann wie früher, die strengen und uneinsichtigen Lehrer - oder
  die ehrgeizigen Eltern, die die Belastbarkeit ihrer Kinder und deren Eignung fürs Gymnasium oft überschätzen?

Ich versuche mal, wenn auch stark vereinfacht, das Ganze wie folgt zusammenzufassen:
Ein Großteil der Eltrern scheint nicht in der Lage zu sein den Leistungswillen und die Leistungsfähigkeit ihrer Nachkommenschaft objektiv zu beurteilen mit den oben aufgeführten Folgen.
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#67

(11.05.2019, 12:21)Martin schrieb:  Wollen Sie ernsthaft behaupten, dass in den 1970er Jahren die Gymnasien ebenso gestürmt wurden wie heute? Oder sind Sie schon wieder auf dem Blamieren-Trip?  Clown

Martin

Nicht ablenken. Es ging um Ihre Aussage, dass früher "jeder hinterher einen vernünftigen Job bzw. eine Ausbildungsstelle im Wunschberuf" bekam. Das ist natürlich Unsinn, da in den letzten 50 Jahren junge Leute immer wieder mit einem eklatanten Lehrstellenmangel zu kämpfen hatten.

Die heutige junge Generation hat umgekehrte Voraussetzungen: Viele Lehrherren suchen händeringend Bewerber. Qualifizierte Bewerber können sich Ihren Ausbildungsplatz aussuchen. Dass Unternehmen mit gefragten Ausbildungsmöglichkeiten ihrerseits nur die Besten haben wollen, versteht sich von selbst.
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#68

(11.05.2019, 14:29)leopold schrieb:  Nicht ablenken. Es ging um Ihre Aussage, dass früher "jeder hinterher einen vernünftigen Job bzw. eine Ausbildungsstelle im Wunschberuf" bekam. Das ist natürlich Unsinn, da in den letzten 50 Jahren junge Leute immer wieder mit einem eklatanten Lehrstellenmangel zu kämpfen hatten.

Die heutige junge Generation hat umgekehrte Voraussetzungen: Viele Lehrherren suchen händeringend Bewerber. Qualifizierte Bewerber können sich Ihren Ausbildungsplatz aussuchen. Dass Unternehmen mit gefragten Ausbildungsmöglichkeiten ihrerseits nur die Besten haben wollen, versteht sich von selbst.



Es gab eine Zeit, da fanden Akademiker und Auszubildende einfach Arbeit (z.B. 1970er). Dann wurde es immer schwieriger, die Arbeitgeber stellten immer höhere Einstiegsanforderungen, einfach weil sie es konnten. Jeder Bankkassierer brauchte plötzlich Abitur. In den letzten 5 Jahren hat sich die Situation insbesondere im Handwerk stark entspannt, in akademischen Berufen ist die Situation weiterhin mau. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Martin
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#69

(11.05.2019, 14:52)Martin schrieb:  Es gab eine Zeit, da fanden Akademiker und Auszubildende einfach Arbeit (z.B. 1970er). Dann wurde es immer schwieriger, die Arbeitgeber stellten immer höhere Einstiegsanforderungen, einfach weil sie es konnten. Jeder Bankkassierer brauchte plötzlich Abitur. In den letzten 5 Jahren hat sich die Situation insbesondere im Handwerk stark entspannt, in akademischen Berufen ist die Situation weiterhin mau. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Martin

Wenn früher 40% die Realschule und 10% das Gymasium besuchten, heute aber 50% das Gymnasium, dann ist es doch nicht verwunderlich, dass heute das Abitur gefordert wird, wo früher der Realschulabschluss gereicht hat. Das sollten doch sogar Sie verstehen, oder?

Es ist derzeit im öffentlichen Dienst sogar nicht einfach, Bewerber für die QE 4 zu finden. Das schnelle Geld in der freien Wirtschaft lockt.
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#70

(11.05.2019, 14:58)leopold schrieb:  Wenn früher 40% die Realschule und 10% das Gymasium besuchten, heute aber 50% das Gymnasium, dann ist es doch nicht verwunderlich, dass heute das Abitur gefordert wird, wo früher der Realschulabschluss gereicht hat. Das sollten doch sogar Sie verstehen, oder?

Es ist derzeit im öffentlichen Dienst sogar nicht einfach, Bewerber für die QE 4 zu finden. Das schnelle Geld in der freien Wirtschaft lockt.

Ach so, Sie wollen einfach nur wieder mal recht haben. Nun denn.  Yawn

Martin
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