16.11.2016, 22:11
(16.11.2016, 21:43)Martin schrieb: Dass Deutschland ein Fluchtschwerpunkt ist, dürfte sowohl der Einladung Merkels als auch den hier üblichen Sozialstandards geschuldet sein.
Die derzeitige Entwicklung in Deutschland, mit militärischer Aufrüstung der Polizei, bundesweiten Salafisten-Razzien sowie Diskussionen über die Zulässigkeit von Kinderehen und Burkas sind für mich jedenfalls Grund genug, die derzeitigen "Lösungsansätze" strikt abzulehnen. Ich jedenfalls möchte in keinem Land leben, in dem der Alltag zunehmend islamisch geprägt ist.
Martin
Also ich merke noch nichts von "islamischer Prägung" im Alltag. Meine Nachbarin trägt schon seit 20 Jahren ein Kopftuch. :rolleyes:
Viele Flüchtlinge sind ja gerade vor dem IS und der zunehmenden Radikalisierung in den Heimatländern geflohen!
Sonst wären sie ja dort geblieben und hätten den IS unterstützt.
Man sollte sich eher die Frage stellen und daran arbeiten, warum sich vor allem so viele junge Männer radikalisieren lassen.
Ist ja bei uns nicht anders mit z.Zt. viel schlimmeren Auswirkungen, wenn man an die Brandstiftungen und Attacken auf Flüchtlinge denkt.
Gestern habe ich in den Nachrichten gehört, dass über 90 % der Flüchtlinge unsere Demokratie, die sie ja bei aller Kritik noch ist, sehr zu schätzen wissen. Eine ebenso hohe Zahl ist für die Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Und der Bildungsstand ist wirklich nicht so schlecht wie immer wieder behauptet wird. Die große Mehrheit hat auf jeden Fall mind. einen mittleren Abschluss und eine Berufsausbildung bzw. -erfahrung.
Hier gibt es Details der Studie:
Hunger nach Bildung und Demokratie