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Unkrautgift Glyphosat
#21

(28.11.2017, 21:17)leopold schrieb:  Wer sich mit dem Thema Glyphosat ein bisschen beschäftigt hat, weiß, dass nur ein Verbot dieses Mittels sowieso kaum etwas bringen oder die Lage sogar verschlechtern würde: Die Landwirte würden einfach andere Herbizide einsetzen, die nicht so gut erprobt und nicht so gut untersucht sind. Die Folgen für die Umwelt wären kaum zu überblicken.

Wenn die Landwirte ohnehin halbgares Zeug auf ihre Felder sprühen, weshalb bedurfte es dann eines langwierigen Genehmigungsprozesses für Glyphosat? Oder winkt die EU ohnehin einfach alles durch? Oder kümmern sich die Landwirte nicht darum und versprühen illegale Mittel?

(28.11.2017, 21:17)leopold schrieb:  Das einzige, was langfristig etwas bringen würde, wäre eine komplette Umorientierung der landwirtschaftlichen Produktionsweise hin zu Nachhaltigkeit und biologischem Landbau. Aber damit wären wir wieder bei den Verbrauchern, die ihre Lebensmittel möglichst billig beim Discounter einkaufen wollen.

Muss ich dem Globalisierungs-Apologeten wirklich erklären, dass unsere Landwirtschaft im internationalen Wettbewerb steht? Warum stehen wohl Kartoffeln aus Ägypten im Supermarkt? Weil die nicht nur jeden Müll auf die Erde sprühen dürfen, sondern auch die Arbeiter mit zwei Euro pro Tag entlohnen können. Oder planen Sie die Umorientierung der Landwirtschaft im globalen Maßstab? Ambitioniert.

Martin
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#22

(28.11.2017, 21:56)Martin schrieb:  Muss ich dem Globalisierungs-Apologeten wirklich erklären, dass unsere Landwirtschaft im internationalen Wettbewerb steht? Warum stehen wohl Kartoffeln aus Ägypten im Supermarkt? Weil die nicht nur jeden Müll auf die Erde sprühen dürfen, sondern auch die Arbeiter mit zwei Euro pro Tag entlohnen können. Oder planen Sie die Umorientierung der Landwirtschaft im globalen Maßstab? Ambitioniert.

Martin


Dass Sie ein paar Euro mehr für ökologisch verträglich produzierte Ware bezahlen könnten, kommt Ihnen nicht in den Sinn? Ich weiß, Geiz ist geil.
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#23

(28.11.2017, 23:21)leopold schrieb:  Dass Sie ein paar Euro mehr für ökologisch verträglich produzierte Ware bezahlen könnten, kommt Ihnen nicht in den Sinn? Ich weiß, Geiz ist geil.

...   dabei liegt vor den Toren von Ingolstadt nicht nur das weltberühmte Hopfenanbaugebiet Hallertau, sondern wachsen in den Bifängen um Schrobenhausen hervorragende Kartoffel, gleich neben dem Spargel.
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#24

https://www.bundestag.de/parlament/praes...50000/2017 

Schaut mal in den august rein.... Rauch
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#25

(28.11.2017, 23:21)leopold schrieb:  Dass Sie ein paar Euro mehr für ökologisch verträglich produzierte Ware bezahlen könnten, kommt Ihnen nicht in den Sinn? Ich weiß, Geiz ist geil.

Wo habe ich geschrieben, dass ich diese Kartoffeln kaufe? Bekanntermaßen wohne ich auf dem Land, der nächste Bauernhof ist nur einen Steinwurf entfernt. Es gibt aber Leute, die sich nur die Artikel im Discounter leisten können. Bringen Sie doch ein Vorschlag ein, wie man verhindern kann, dass Grundnahrungsmittel quer durch die ganze Welt gekarrt werden und sozial Schwächere trotzdem noch einkaufen können, Sie Öko-Experte. 

Martin
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#26

(28.11.2017, 23:51)Lueginsland schrieb:  ...   dabei liegt vor den Toren von Ingolstadt nicht nur das weltberühmte Hopfenanbaugebiet Hallertau, sondern wachsen in den Bifängen um Schrobenhausen hervorragende Kartoffel, gleich neben dem Spargel.

Bei unseren Bauern kaufe ich bzw. meine Frau auch häufig ein, ebenso den Frühspargel bei uns in der Hallertau für bis zu 30 Euro / Kilogramm. Dieses Jahr ging die Saison bereits im März los. Aber um mich gehts hier nicht, gehen Sie nicht wieder dem Täuschungsversuch von @leopold auf dem Leim! 

Martin
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#27

(29.11.2017, 09:15)Martin schrieb:  Bei unseren Bauern kaufe ich bzw. meine Frau auch häufig ein, ebenso den Frühspargel bei uns in der Hallertau für bis zu 30 Euro / Kilogramm. Dieses Jahr ging die Saison bereits im März los. Aber um mich gehts hier nicht, gehen Sie nicht wieder dem Täuschungsversuch von @leopold auf dem Leim! 

Martin

1. Spargel: Weil vor allem der Landwirt Lohner seine Spargelfelder mit einem Röhrensystem heizt. Der "Klimabilanz" erweist man einen Bärendienst.
2. Täuschungssversuch: Mein "Adlerauge" hilft mir schon Yes
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#28

(29.11.2017, 09:58)Lueginsland schrieb:  1. Spargel: Weil vor allem der Landwirt Lohner seine Spargelfelder mit einem Röhrensystem heizt. Der "Klimabilanz" erweist man einen Bärendienst.

Das stimmt. Aber bei den Spargelbauern hier läuft seit Jahren ein regelrechter Wettbewerb, wer seinen Spargel zuerst anbietet! In ein paar Jahren rechne ich fest damit, dass die Spargelsaison bereits Ende Januar beginnt.

Martin
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#29

(29.11.2017, 10:00)Martin schrieb:  Das stimmt. Aber bei den Spargelbauern hier läuft seit Jahren ein regelrechter Wettbewerb, wer seinen Spargel zuerst anbietet! In ein paar Jahren rechne ich fest damit, dass die Spargelsaison bereits Ende Januar beginnt.

Martin

Das gibt dann ein "schönes" Schlammbad, wenn der Boden zwischen den Bifängen nicht gefroren ist
und die Erntewagen durchfahren für die "Stecher".
Aber vermutlich hat man in die Wege dann ein Gefriersystem eingebaut.
Es lebe der Wahnsinn!
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#30

Es könnte immerhin sein, dass sich die Glyphosat-Geschichte in absehbarer Zeit totläuft, weil sich zunehmend resistente Unkräuter entwickeln .

Wenn man dem ein bisschen hinterhergoogelt, findet man, dass es das seit etwa 2012 gibt, und man es zuerst in Australien und dann massiv in den USA festgestellt hat. In den USA ist es ein echtes Problem, dort mussten schon landwirtschaftliche Flächen aufgegeben werden. Inzwischen ist es auch in Europa aufgetreten, die größten Probleme haben die Briten, aber auch in Deutschland ist es schon angekommen.

Man könnte fast meinen, Monsanto wolle die Glyphosat-Kuh noch so lang melken, wie es geht, weil das natürliche Ende sowieso bevorsteht. Und habe deshalb nochmal kräftig lobbyiert. Zumindest beim Herrn Schmidt von der CSU.
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