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Radentscheid
#11

(28.01.2020, 10:56)Sophie schrieb:  Ich sehe das ja auch kritisch - siehe #1.

Natürlich soll man für die Radfahrer etwas tun, aber es muss auch klar sein, dass mit jeder Verbesserung ihre Ausrede, sie seien aus Eigenschutz gezwungen, sich nicht an die Verkehrsregeln zu halten schwächer wird.

Beispiel: Man macht die Konrad-Adenauer-Allee zur Fahrradstraße und trotzdem fahren Radfahrer dort auf dem Gehweg. Entsprechend Maxstraße. Es wird für viel Geld eine extra Rasspur gepflastert, aber auf den breiten Trottoirs lässt es sich offenbar noch viel angenehmer radeln.

Deshalb auch meine Forderung, dass man in selben Maßen, in dem man Radfahrern entgegenkommt, die Fußgänger vor ihnen schützen muss.
Ich stimme Ihnen zu, wer jedoch soll den Schutz der Fußgänger übernehmen? Der Ordnungsdienst zeigt stolz seine Uniformen, Ausrüstung, macht jedoch wenig bis gar nichts, außer Kfz. mit Strafzettel versehen. Die Polizei ist ja grundsätzlich überfordert und möchte mit solchen Dingen nichts mehr zu tun haben. Das Chaos nimmt seinen Lauf, für mich bedeutet das sehr viel weniger Aufenthaltszeit in der Innenstadt. Nicht zu vergessen, auch E-Autos brauchen Platz, wer soll denn die noch kaufen? Man darf gespannt sein.
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#12

(28.01.2020, 10:22)derfnam schrieb:  Was die Radler so alles möchten, teilweise auch verständlich. Was aber bedeutet das für die bisher gültigen Verkehrsregeln oder gilt freie Fahrt für Radler, ohne wenn und aber.

Hier die Konkretisierung der Forderungen der Radinitiative:

Zitat:
  • Durchgängiges Radwegenetz ohne abrupte Unterbrechungen, kein ständiger Wechsel der Radwegeführung auf einer Strecke
  • Mehr Sicherheit an Kreuzungen. Vor allem Unfallschwerpunkte sind zu entschärfen, zum Beispiel in dem die Sichtbarkeit der Radfahrenden verbessert wird.
  • Beseitigung des derzeitigen Mangels an gut zugänglichen und sicheren Radabstellmöglichkeiten. Orte des öffentlichen Lebens und ÖPNV‐Knoten erhalten neue Radabstellplätze.
  • Änderung der Stellplatzsatzung, sodass Bewohner vor allem von Mehrfamilienhäusern ihre Räder sicher und bequem unterbringen können.
  • Schaffung von mehr Platz für das Rad durch Umwidmung von jährlich 3 % der öffentlichen Kraftfahrzeugstellplätze in der Innenstadt.
  • Verbesserung der Kommunikation zwischen Bürgern und Stadtverwaltung durch eine Online‐Meldeplattform, auf der Radfahrende jederzeit störende und gefährliche Wegstellen melden können.
  • Schaffung der personellen und finanziellen Voraussetzungen zur Umsetzung des Bürgerentscheids in den städtischen Behörden.


https://www.daz-augsburg.de/radentscheid...en-wollen/ 


Ich hätte dieses Begehren und den Entscheid gerne gekoppelt mit einem Fußgängerentscheid. Dieser sollte einen Citybereich (umfassend die Cityzone des ÖPNV) ausweisen, in dem - außerhalb von Durchfahrtstrassen für Radfahrer - nur Fußgängerverkehr erlaubt ist.
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#13

(30.01.2020, 03:19)Sophie schrieb:  Hier die Konkretisierung der Forderungen der Radinitiative:



Ich hätte dieses Begehren und den Entscheid gerne gekoppelt mit einem Fußgängerentscheid. Dieser sollte einen Citybereich (umfassend die Cityzone des ÖPNV) ausweisen, in dem - außerhalb von Durchfahrtstrassen für Radfahrer - nur Fußgängerverkehr erlaubt ist.
Danke für die Info. Das mit dem Fußgängerentscheid gefällt mir, ich befürchte aber dass sich das nicht mehr durchsetzen läßt. Ich selbst bin Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer, für die allermeisten Radfahrer gibt es doch heute schon kein Bremsen oder Halten mehr. Der Gipfel für mich war jedoch am Schalter in der SSKA am Rathausplatz, ich drehte mich um und wäre beinahe über ein Rad gefallen das der Besucher hinter mir mitgebracht hatte. Über seine Reaktion sage ich lieber nichts. Schauen wir mal wie das so weitergehen wird.
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#14

(30.01.2020, 10:30)derfnam schrieb:  Danke für die Info. Das mit dem Fußgängerentscheid gefällt mir, ich befürchte aber dass sich das nicht mehr durchsetzen läßt. Ich selbst bin Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer, für die allermeisten Radfahrer gibt es doch heute schon kein Bremsen oder Halten mehr. Der Gipfel für mich war jedoch am Schalter in der SSKA am Rathausplatz, ich drehte mich um und wäre beinahe über ein Rad gefallen das der Besucher hinter mir mitgebracht hatte. Über seine Reaktion sage ich lieber nichts. Schauen wir mal wie das so weitergehen wird.

Genauso geht es mir auch. Und mit uns wahrscheinlich vielen Menschen. Warum dann jeder immer nur die (meist egoistische) Sicht seiner eigenen Verkehrsposition einnimmt, erschließt sich mir nicht.

Ich möchte mich hier nicht als Musterknäbin darstellen. Ich gehe auf meiner sehr frühmorgendlichen Spazierrunde regelmäßig bei Rot über die menschen- und autoleere Straße. Ich benutze bei uns in der Umgebung auch die mehrere Meter breiten Fuß- und Radwege, auf denen so gut wie niemand daherkommt in der falschen Richtung, wenn das so bequemer ist zum Vorankommen.

Ich versuche in diesen Fällen aber immer den § 1 der StVO penibel einzuhalten: niemand anderen gefährden, behindern belästigen. Sprich, ich steig dann halt ab, wenn es zufälligerweise doch eng wird, ich bestehe nicht auf einer Vorfahrt, die ich nunmal nicht habe, wenn ich von der verkehrten Richtung komme. Ich weiche auf den (unbenutzten) Gehweg aus, wenn Radfahrer in der richtigen Richtung entgegenkommen und erwarte das nicht von diesen.

Und ja, was man von Radfahrern zu hören bekommt, die man auf ihr Fehlverhalten anspricht, erfüllt regelmäßig den Tatbestand der Beleidigung.
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#15

Zu Beitrag 12:

"Änderung der Stellplatzsatzung, sodass Bewohner vor allem von Mehrfamilienhäusern ihre Räder sicher und bequem unterbringen können."

Die aktuelle Stellplatzsatzung der Stadt Augsburg verlangt bei Mehrfamilienhäusern bereits 1 Abstellplatz für Fahrräder je 30 m² Wohnfläche bzw. je Kleinstwohnung bis 25 m². Bei Studentenappartements ist 1 Abstellplatz je Bett vorgeschrieben. Der Aufstellort der Abstellplätze für Fahrräder muss von der öffentlichen Verkehrsfläche aus leicht und verkehrssicher erreichbar, sowie gut zugänglich sein. Für eine Mehrheit der Abstellplätze ist Wetterschutz vorzusehen. Dass hier noch mehr getan werden muss, sehe ich nicht.
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#16

(30.01.2020, 03:19)Sophie schrieb:  Hier die Konkretisierung der Forderungen der Radinitiative:



Ich hätte dieses Begehren und den Entscheid gerne gekoppelt mit einem Fußgängerentscheid. Dieser sollte einen Citybereich (umfassend die Cityzone des ÖPNV) ausweisen, in dem - außerhalb von Durchfahrtstrassen für Radfahrer - nur Fußgängerverkehr erlaubt ist.

Autos aber schon auch noch, oder? Oder soll das dann eine riesige Fußgängerzone werden? Nanu
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#17

(30.01.2020, 03:19)Sophie schrieb:  Hier die Konkretisierung der Forderungen der Radinitiative:



Ich hätte dieses Begehren und den Entscheid gerne gekoppelt mit einem Fußgängerentscheid. Dieser sollte einen Citybereich (umfassend die Cityzone des ÖPNV) ausweisen, in dem - außerhalb von Durchfahrtstrassen für Radfahrer - nur Fußgängerverkehr erlaubt ist.
Wenn jährlich x % der Parkplätze für Autos wegfallen,  heißt das nichts anderes als die Förderung einer Auto freien Innenstadt.
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#18

(30.01.2020, 14:27)Bogdan schrieb:  Wenn jährlich x % der Parkplätze für Autos wegfallen,  heißt das nichts anderes als die Förderung einer Auto freien Innenstadt.

Zumindest die Maxstraße gehört längst autofrei.
Die neverending-story Diskussion, ich weiß. Andere historische Städte bekommen das vorbildlich hin.
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#19

(30.01.2020, 14:27)Bogdan schrieb:  Wenn jährlich x % der Parkplätze für Autos wegfallen,  heißt das nichts anderes als die Förderung einer Auto freien Innenstadt.


Mir ging es aber gar nicht um die Autos. Manfred hatte es verstanden.
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#20

(30.01.2020, 15:27)Don Cat schrieb:  Zumindest die Maxstraße gehört längst autofrei.
Die neverending-story Diskussion, ich weiß. Andere historische Städte bekommen das vorbildlich hin.

Selbst als Autofahrer würde ich das befürworten. Außer Landadel zum Schaulaufen mit AIC-Kennzeichen verirrt sich doch niemand dort. Zumindest zu meiner Zeit in Augsburg war das so, wird heute kaum anders sein.

Martin
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