21.02.2018, 20:44
(21.02.2018, 20:24)forest schrieb: Roller sieht das (ausnahmsweise ) umfassend richtig. Andere Meinung gerne, bleibe aber bei seiner und meiner. Kausalitäten, bittschön: Der Fehler war die (negative) Koalitionsaussage vor und gleich nach der Wahl. Ja so ein Schmarrn. Wer sich für den Bundestag und damit die Regierung bewirbt, hat seine Wähler auch unter widrigen Umständen zu vertreten, wie es auch eine weniger geliebte Koalition erfordert. Wer antritt, um in die Opposition zu gehen, bei dem fehlts vom Boi weg. Natürlich kann man auch in der Opposition seine Wähler durch Blockaden vertreten, aber man kommt damit nicht weit. Wer das von vornherein vorhat, soll seine Finger von der Politik lassen und etwas anderes machen.
Die FDP hat es auch mit einer weniger geliebten Koaliton probiert, aber angesichts des grünen Hypes waren die Wähler ohne lange Befragung nicht damit einverstanden. Da blieb nur 'so nicht und nicht mit uns'. Bei dem gegenwärtigen Koalitionsvertrag(sentwurf) wurde der SPD gehörig der Hof gemacht. Das Angebot kann man fast nicht ablehnen. Aber gut, die Wählerbefragung ist angeleiert und man wird sehen. Ich halte sie für ein Affentheater.
Jetzt haben Sie aber schnell das Thema gewechselt. Zudem bringen Sie sonderbarerweise für die FDP das Verständnis auf, das Sie für die SPD nicht aufbringen wollen. Lindner ist lediglich ein Spieler, der glaubt, dass im Jackpot in 4 Jahren mehr für ihn drin ist. Hoffentlich geht er leer aus.