20.12.2017, 14:14
(20.12.2017, 13:41)bbuchsky schrieb: Eine Minderheiten-Kanzlerin, die sich ihre Unterstützung mit ARGUMENTEN im Parlament holen muss, statt in Ausschüssen von den Lobbyvertretern gelenkt zu werden, geht für Klientelpolitiker gar nicht.
Doch, im Prinzip schon. Die Schmiersumme bleibt gleich, sie verteilt sich nur breiter. Irgendein Zahn wackelt immer, der reif zum Ausreißen ist. Die Lobby wird feinfühlig die Kandidaten sondieren. Welcher Patient könnte grade etwas brauchen? Namentliche Abstimmungen grundsätzlich und ohne Ausnahme, nichts Anderes! Fraktionsdisziplin ersatzlos streichen; Lackmustest der Demokratie.