03.12.2017, 09:51
(03.12.2017, 09:11)Martin schrieb: Gut, wenn man das weiß, kann man auch "gelbe" Nahrungsmittel meiden. Zu befürchten ist allerdings, dass am Ende, bis auf Obst und Gemüse, irgendwie alles gelb ist und die Kennzeichnung keinen Mehrwert bietet. Verbraucherschutz a la Deutschland eben.
Martin
Interssant auch was bisher in einzelnen Ländern geschehen ist und welche Erkenntnisse daraus entstanden.
Euractiv.de
Am ehesten überzeugt mich, auch wenn es von einem Lobbysten kommt, dieser Ansatz.
Zitat:Wouter Lox, Chef des EU-Salzverbandes, stimmt zu, dass besser informierte Konsumenten das Ziel seien; aber dies könne nur durch bessere Bildung, insbesondere im Schulalter, erreicht werden. „Ich halte es für fraglich, ob den Konsumenten wirklich überkomplizierte Informationssysteme zur Verfügung gestellt, strikte Gesetze umgesetzt, und bestimmte Produkte besteuert werden müssen, um sie zu gut-informierten Verbrauchern zu machen.“ Es gebe einen Unterschied zwischen autokratischer Gesetzgebung, die die Verbraucher von jeglicher Verantwortung entbindet und entmündigt, und einem Ansatz, der ihnen ausreichend Informationen bietet, damit sie informiert wählen können, so Lox weiter.