27.11.2017, 18:40
(27.11.2017, 16:05)Martin schrieb: Ist doch im Prinzip ganz einfach: Natürlich muss der Ausbau von Privatfirmen erfolgen, ausgesteuert und geleitet vom Staat, eingebetet in gesetzliche Rahmenbedingungen. So sieht der Idealfall aus. Der Staat selbst hat weder das Know-How noch die Ressourcen, in Eigenregie "Stromtankstellen" aufzubauen.
Wenn es ggf. wieder auf ein halbgares Gemauschel hinausläuft, d. h. mit Pannen, Vorteilsnahmen usw., wäre das natürlich zu verurteilen.
Was wäre denn eine ernsthafte Alternative?
Martin
Sie erinnern sich?
Ein dicker bayerischer Dummkopf war einst geil auf die Atombombe. Alle Dummköpfe sind das.
Der Staat hat den Betreibern die Anlagen finanziert, die Gewinne aus der Erzeugung privatisiert, und sich den Müll und den Schrott schenken lassen. Toll! Der Holzweg war erfunden!
So wird es auch bei dem Schwachsinn "Elektromobilität" ablaufen. Statt sinnvoll in die Wasserstoffproduktion einzusteigen, dezentral und an regelmäßig stillstehenden Windkraftanlagen orientiert, ein Wasserstoffnetz aufzubauen, wird so getan, als wäre Batterietechnik die Lösung.
Ich kenne keinen Fachmann, der das so sieht. Allen ist klar, dass es weder möglich noch wünschenswert ist, Ladestationen übers Land zu verteilen für eine Interimstechnik, denn beim Gleichzeitigkeitsfaktor stehen wir wegen Überlast dann alle im Dunklen, es müssen hunderte von Kraftwerks- CO²-Schleudern gebaut werden, um allein die abendlichen Heimkehrer mit ihren blödsinnigen Ladestationen zu Hause versorgen zu können.
Glückwunsch, der nächste Holzweg lockt!