08.10.2019, 15:49
Serge schrieb:Wissenschaftler sind auch Menschen, die lieb gehabt werden wollen. Und die ihre Karriere lieben.
Angenommen, es wäre doch kein klimatisches Endzeitstadium, in dem wir leben, es würde nur so getan als ob, um gewisse umweltpolitische Ziele rasch übers Knie zu brechen, weil der Zeitgeist gerade günstig weht. Schließe ich persönlich nicht aus.
Was würde denn passieren, wenn ein anerkannter Wissenschaftler, der sich in dieser Problematik gut auskennt, womöglich zusammen mit noch anderen Wissenschaftlern an die Öffentlichkeit gehen und erklären würde, dass der von den Menschen verursachte zusätzliche CO2-Ausstoß ziemlich klimaschädigend sei, aber der Hype völlig übertrieben und die bisher vorgelegten Berechnungen sehr spekulativ seien. Dass man versuchten sollte, den CO-Ausstoß rasch, aber Schritt für Schritt und in Absprache mit allen Ländern der Welt (letztlich als über die UNO) und mit allem zur Verfügung stehenden Mitteln und Methoden einzudämmen, aber deswegen nicht in Panik verfallen sollte, denn der natürliche CO2-Ausstoß sei ebenfalls bedeutend und nicht zu verhindern.
Lesen Sie doch einfach mal diesen Artikel:
CO2-Konzentration in der Atmosphäre hat erstmals 415 ppm überschritten
Dieser seit Jahrzehnten bekannte Sachverhalt - verbunden mit dem Wissen darum, wie sich das Gas CO2 auf die Temperatur in der Atmosphäre auswirkt (Treibhauseffekt) - ist die Grundlage der Diskussion um den menschengemachten Klimawandel. Haben Sie das überhaupt jemals bewusst zur Kenntnis genommen?