11.12.2016, 17:10
(11.12.2016, 16:39)leopold schrieb: Leider haben sich diesbezüglich die Grenzen in den letzten Jahren deutlich verschoben und die AfD versucht sie täglich weiter zu verschieben. Mancher Altlinke und mancher Wertkonservative findet sich nach der Nagelprobe im letzten Jahr plötzlich jenseits der braunen Linie wieder. Nur eingestehen wollen es sich die wenigsten, dass sie nun auf der Seite derer stehen, die sie vor vielen Jahren einmal abgrundtief verachtet haben oder zu verachten geglaubt haben. Wer hätte vor wenigen Jahren erwartet, dass wir alle noch einmal praktischen Geschichtsunterricht erhalten würden über das, was in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts geschehen ist?
Ein guter Rat:
Sparen Sie sich Ihre populistischen und postfaktischen Sprüche.
Und halten Sie sich aus Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten raus, die gestandene Foristen in offener Weise unter sich führen. Wir regeln das schon, in der Öffentlichkeit und auch via PN. Auf Ihre Unterstützung ist niemand angewiesen.
Denn einen Heckenschützen, der bloß auf eine Gelegenheit wartet, sich mal an dem, dann am anderen abarbeiten zu können, sowie die gewohnten intriganten Spielchen brauchen hier die Allerwenigsten.
@bbuchsky
Das politische Spektrum von rechts nach links kennt zwar drei Fixpunkte, aber dazwischen und auch darüber hinaus gibt es viele Differenzierungen. Und ob du es glaubst oder nicht, ich kenne zwei rechtskonservative Menschen, der eine über 60 und katholisch, der andere 20 Jahre jünger und religionslos, und die haben nun so gar nichts mit den Braunen zu tun. Sie hassen sie. Und warum soll nur ich solche kennen.
Man sollte sich wirklich mal in aller Ruhe und im Detail überlegen, was es heißt, jemand als Braunen zu bezeichnen.