09.07.2019, 09:44
Welterbe: Wie geht es weiter? Und was kostet Augsburg der Titel?
Jetzt scheint man zu merken, dass man mit diesem "Titel" den Besuchern auch etwas mehr bieten muss als alte Brunnen, zwei historische Wassertürme und ein paar Kanäle. Und abseitsgelegene historische Wasserkraftwerke gibt es auch in vielen anderen größeren und kleineren Städten.
Was will man also den Touristen noch zeigen?
Ein altes wasserbetriebenes Mühlenrad am Vogeltor und ein elektrisch betriebenes in 200m Luftlinie davon entferntes?
Also das ist nicht unbedingt das, vor allem nicht alles, was sich auswärtige Besucher von einer Weltkulturerbe-Wasser-Stadt erwarten.
Schwer, das Erreichte irgendwie augenfällig aufzubereiten, wird es, wenn man kaum Geld hat.
Dabei hat die Bewerbung alles in allem schon 2 Mill. Euro gekostet, ohne Zuschüsse und Sponsorengelder 1,4 Mill.
Herr Weitzel, der Kulturreferent gibt einen ziemlich genauen Überblick darüber.
Also 270.000 von 2.000.000 Euro, also 13%, das sind als zwei große Posten.
???
Jetzt scheint man zu merken, dass man mit diesem "Titel" den Besuchern auch etwas mehr bieten muss als alte Brunnen, zwei historische Wassertürme und ein paar Kanäle. Und abseitsgelegene historische Wasserkraftwerke gibt es auch in vielen anderen größeren und kleineren Städten.
Was will man also den Touristen noch zeigen?
Ein altes wasserbetriebenes Mühlenrad am Vogeltor und ein elektrisch betriebenes in 200m Luftlinie davon entferntes?
Also das ist nicht unbedingt das, vor allem nicht alles, was sich auswärtige Besucher von einer Weltkulturerbe-Wasser-Stadt erwarten.
Schwer, das Erreichte irgendwie augenfällig aufzubereiten, wird es, wenn man kaum Geld hat.
Dabei hat die Bewerbung alles in allem schon 2 Mill. Euro gekostet, ohne Zuschüsse und Sponsorengelder 1,4 Mill.
Herr Weitzel, der Kulturreferent gibt einen ziemlich genauen Überblick darüber.
Zitat:In den 1,98 Millionen Euro sind zwei große Posten enthalten. Das sind zum einen 70.000 Euro für die Öffnung der Roten-Torwall-Anlagen über die Freilichtbühne hin zu den Wassertürmen. Die Bürger hatten sich das immer gewünscht, die Welterbe-Bewerbung hat es möglich gemacht. Weitere 200.000 Euro haben wir aufgewendet, um die Originalbronzen des Augustusbrunnens im Maximilianmuseum zu präsentieren. Dann kamen noch die Ausgaben für die Bewerbungsbücher, für ein Fachsymposium und andere Posten hinzu. Auch in den Wasserladen, der am Rathausplatz entstehen soll, floss da bereits Geld.
Also 270.000 von 2.000.000 Euro, also 13%, das sind als zwei große Posten.
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