22.06.2019, 14:29
(22.06.2019, 13:21)Klartexter schrieb:Nein Martin, auch das eigene Heim ist nicht existenziell, denn man kann ja auch einfach ein Haus oder eine Wohnung mieten! Und das Theater ist nun mal ein Teil des nach Ihren Worten existenziellen Heimes namens Stadt. Wenn in Ihrem Haus die Badewanne kaputt ist, dann sagen Sie ja auch nicht, dass diese nicht existenziell sei, denn schließlich habe man ja auch ein Waschbecken.
Das ist eine Definition, die vom Kommunalrecht nicht gedeckt ist.
Richtig ist, dass auch Sport nicht dazu gehört. Fakt ist aber, dass Schulen und der Unterhalt eine Pflichtaufgabe sind und dass es eine Schande (Achtung leopold MORAL!) ist wenn man darauf baut, dass die Eltern die Klassenzimmer ihrer Kinder streichen, damit es in diesen wenigstens ein wenig weniger verwahrlost aussieht, dass die Toiletten in einem Zustand sind, dass man sie am liebsten nicht benutzen würde. Dass es teilweise seit Jahrzehnten hineinregnet (FOS).
In deinem Beispiel würden die Eltern also am Essen für die Kinder sparen, um sich ein Auto leisten zu können, auf das man im Regelfall (Ausnahmen bestätigen diese) verzichten kann. Oder sie wollen unbedingt in Urlaub fahren und deshalb kriegt Klein-Lea keinen neuen Schulranzen sondern muss den alten eigentlich schon ausgedienten von den Geschwistern nehmen.