22.06.2019, 09:28
(22.06.2019, 08:15)Donnerwetter schrieb: Laut diesem Artikel (am 18.06. in der Papierausgabe der AZ) befindet sich die Stadt Augsburg im "zweiten Schulertüchtigungsprogramm" https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...11731.html
Das Holbein Gymnasium stellte in einem Positionspapier u.a. einen Maßnahmenkatalog für unabdingbare kurzfristige Sanierungsmaßnahmen zusammen.
https://www.holbein-gymnasium.de/index.p...gangspunkt
Auch die Vorgehensweise von Bürgermeisterin Frau Weber - ein öffentliches, mehrseitiges Schreiben an Florian Freund und die SPD-Fraktion zu richten - finde ich "spannend".
Was ich nicht verstehe ist folgendes:
Die Entscheidung für die Theatersanierung, war doch eine "freiwillige Leistung" der Stadt Augsburg.
Schulen müssen doch saniert werden.
Konnten die Stadträte tatsächlich nicht absehen, welche Folgekosten bezüglich der Schulen noch kommen ?
Gibt es für den Bürger eine Übersichtsliste, was - z.B. Toiletten - noch als zumutbar eingestuft wird ?
Wenn die gewählten Volksvertreter das ohne Zwang so entscheiden, dann ist das eine freiwillige Leistung.
Dann bleibt eben die Meinung der Wähler - und die war sehr wohl erkennbar, den Hinweis auf die maroden Schulen, Straßen etc. gab es sehr wohl damals schon - bis zur nächsten Wahl Privatsache und ist uninteressant.
Das sollte man bei der nächsten Wahl berücksichtigen.