04.04.2019, 09:34
Einen Riesenrespekt für die Leistung des AEV, seinen Kampfgeist, seine Moral. Meine Bewunderung ist fast grenzenlos, dennoch stellt sich mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Modus mehr denn je.
Mike Stewart, Trainer des AEV, meinte gestern in einem Interview, dass er Best of seven gerecht fände, weil sich da der Beste durchsetze. Ja, schön und gut, aber der Beste der Saison hat sich doch schon in der Hauptrunde über 52 (!) Spiele hinweg durchgesetzt. Es sind die Adler aus Mannheim. Warum muss dass in endlosen PlayOffs denn nochmal bestätigt werden und sollte jetzt doch noch eine andere Mannschaft Deutscher Meister werden, ist sie dann wirklich besser? Oder hatte die andere ggf. nur die leichteren Gegner in den POs? Oder waren zu viele Spieler verletzt, die sich nicht mehr erholen konnten?
Ich finde das alles ominös und fragwürdig und ob das in USA oder Kanada auch so ist, ist mir eigentlich egal. Ich frage mich auch, wie die Fans, die da mitfiebern, das aushalten. Man muss doch schon fast emotionssüchtig sein, um Freude daran zu haben, sich im Zweitagerhythmus so zu pushen/gepusht zu werden, zwischen Euphorie und Depremiertheit zu schwanken. Und dafür auch noch einen Haufen Kohle extra auf den Tisch zu legen.
Bitte, wem's nix ausmacht - oder wer gar wirklich noch Freude daran hat. Ich gönne es ihm. Dennoch kann ich's nicht nachvollziehen. Finde ich es anstrengend und fände ich es besser, die Play Offs wären eine reine Pokalrunde, nachdem nach der Hauptrunde der Deutsche Meister gekürt wäre und dann geht es in Best of three eben um einen solchen.
Mike Stewart, Trainer des AEV, meinte gestern in einem Interview, dass er Best of seven gerecht fände, weil sich da der Beste durchsetze. Ja, schön und gut, aber der Beste der Saison hat sich doch schon in der Hauptrunde über 52 (!) Spiele hinweg durchgesetzt. Es sind die Adler aus Mannheim. Warum muss dass in endlosen PlayOffs denn nochmal bestätigt werden und sollte jetzt doch noch eine andere Mannschaft Deutscher Meister werden, ist sie dann wirklich besser? Oder hatte die andere ggf. nur die leichteren Gegner in den POs? Oder waren zu viele Spieler verletzt, die sich nicht mehr erholen konnten?
Ich finde das alles ominös und fragwürdig und ob das in USA oder Kanada auch so ist, ist mir eigentlich egal. Ich frage mich auch, wie die Fans, die da mitfiebern, das aushalten. Man muss doch schon fast emotionssüchtig sein, um Freude daran zu haben, sich im Zweitagerhythmus so zu pushen/gepusht zu werden, zwischen Euphorie und Depremiertheit zu schwanken. Und dafür auch noch einen Haufen Kohle extra auf den Tisch zu legen.
Bitte, wem's nix ausmacht - oder wer gar wirklich noch Freude daran hat. Ich gönne es ihm. Dennoch kann ich's nicht nachvollziehen. Finde ich es anstrengend und fände ich es besser, die Play Offs wären eine reine Pokalrunde, nachdem nach der Hauptrunde der Deutsche Meister gekürt wäre und dann geht es in Best of three eben um einen solchen.