24.03.2019, 12:38
Nach einigen richtig guten Serien aus deutscher Produktion ("Das Boot", "Babylon Berlin", "Der Pass") kommt jetzt der erste Absturz mit "8 Tage".
Hier eine gute Kritik dazu:
Und natürlich ließ man es sich nicht nehmen, subtil das Thema aufzugreifen, dass Deutsche plötzlich Flüchtlinge sind. Ich vermute sogar, dass dieser Umstand die Hauptmotivation war, diese schlechte Produktion umzusetzen.
Martin
Hier eine gute Kritik dazu:
Zitat:Dass die US-Rettungsmaßnahmen schon zu Beginn scheitern, ist nicht nur ein ausgestreckter Mittelfinger in Richtung solcher überzogener Katastrophen-Späße wie „Armageddon“. So ist auch von vornherein klar, dass es in „8 Tage“ eben nicht um abgefahrenen Heldenschnickschnack geht, sondern man anhand von Einzelschicksalen ein intimeres Drama über ganz normale Menschen in einer Extremsituation erzählen will, die sich plötzlich mit den ganz großen existenziellen Fragen auseinandersetzen müssen: Wie verhält man sich, wenn man mit dem sicheren Tod konfrontiert wird? Und was sagt das eigentlich über einen selbst aus? Ein eigentlich spannender Ansatz, der in „8 Tage“ jedoch weitestgehend im Sande verläuft.
[...] Es ist erfreulich, dass solche großgedachten Konzepte wie „8 Tage“ heutzutage auch in Deutschland umgesetzt werden. Umso bedauerlicher ist es aber, wenn diese faszinierenden Ideen in einem solch oberflächlichen und wenig aussagenden Ergebnis versanden. „8 Tage“ ist leider der bisherige Tiefpunkt in der zuletzt so ambitionierten deutschen Serienoffensive von Sky.
Quelle: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18523846.html
Und natürlich ließ man es sich nicht nehmen, subtil das Thema aufzugreifen, dass Deutsche plötzlich Flüchtlinge sind. Ich vermute sogar, dass dieser Umstand die Hauptmotivation war, diese schlechte Produktion umzusetzen.
Martin