16.03.2019, 01:12
(16.03.2019, 01:01)Martin schrieb: Hm, vielleicht ist die jüngere Generation inzwischen auch technisch ausgereifter. Ansonsten kann ich zu Energiesparlampen nicht mehr viel sagen, weil ich sie so gut wie alle durch LEDs ersetzt habe.
Problematisch sind noch Sonderlocken wie wirklich helle LEDs mit G4-Sockel und Niedrigspannung. Gibt es noch nichts brauchbares, deshalb bleibe ich da einstweilen bei Halogen.
In der Speisekammer haben die letzten Jahre schon drei LEDs die Biege gemacht. 220V, Filament mit E27 Sockel. Dort schaltet man das Licht nur ganz kurz an, holt was und geht wieder raus. Deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass die Biester das viele Schalten nicht wirklich mögen.
In Summe kann man sagen, dass die Dinger langlebiger sind als die Glühbirnen früher, aber noch weit entfernt von den immer wieder versprochenen 20.000 Betriebsstunden. Seit es LEDs als Glühbirnen-Ersatz gibt, habe ich im Haus bestimmt schon 7-9 LEDs tauschen müssen. Besser wurde es mit den Filament-Modellen, die Vorgänger hatten noch viel anfällige Elektronik im Sockel.
Stimmt, die erste Generation war grottig. Auch vom Licht her. Das funzelte eher als es leuchtete Und die "Glühbirnen" sahen sehr seltsam aus zum Teil. Ich hab mir aus Nostalgiegründen sogar so ein spiralförmiges Ding aufgehoben. Funktioniert noch, theoretisch jedenfalls. E17er Sockel, passt aber nirgends rein, weil die Lampengehäuse viel zu eng sind für so ein bizarres, spiraliges Teil. Fast schon moderne Kunst. Und halt Sondermüll wegen dem Quecksilber, wenn sie kaputt ist.
Die zweite Generation war vom Licht her schon besser, aber eben noch sehr anfällig von der Elektronik her, wie du sagst. Und sie machte bläuliches, kaltes Licht.
Aber jetzt die dritte kann man durchaus benutzen, wenn man auf die Farbtemperatur achtet. (Für Laien: "Warmweiß" sollte draufstehen. Alles andere sieht aus wie Neonröhre.)
Ich bin aber jetzt mal auf die nächste Stromrechnung gespannt. Ich befürchte nur, dass sich das kaum darauf auswirken wird. Im Haushalt verbraucht man nur ca. 20 % des Stroms fürs Licht.