27.11.2016, 09:36
(25.11.2016, 20:34)forest schrieb: Habe die o.g. Namen getüncht.
Es geht hier um Konzentration der bayerischen Regionalpresse auf wenige Eigentümerfamilien.
Das muß nicht schlecht sein, wenn man es gut macht. Innerhalb der Familien kann es größere Meinungsverschiedenheiten geben als außerhalb beispielsweise bei mehreren nicht verwandten Gesellschaftern.
Allerdings fällt auf - und nichts anderes wollte ich vermitteln - daß beispielsweise die SZ als ebenfalls zumindest ursprünglich familiennahe Zeitung wie bei den Augsteins und Springers, aber im Gegensatz zu ihnen, heiße Eisen anfaßt.
Zu Ihrem o.g. Zitat:
Die 'Ärmsten' mögen gelitten haben mehr oder weniger. Was ist mit den Geschädigten der getünchten?
Beim einen gewatschte Heimkinder angesichts ebenso großzügiger wie umstrittenener Anschaffungen zu ästhetischer Erziehung, beim anderen die Verarsc§ung einer ganzen Nation und bei der dritten das gleiche durch eindringliche Unwissenheit mit Penetranzverstärkung.
Die Genannten könnten bei genügender Einsicht in ihr Verhalten heute noch, vielleicht sogar gestärkt, ihres Amtes walten. Das ist das Faire bspw. bei der SZ, daß ihnen die Chance zur Einsicht gewährt wird. Geliefert wird erst, wenn diese Chance nicht ergriffen wird.
Und das muß so sein!
Sehr treffend!
Möchte trotzdem anmerken, dass sich die SZ bei außerbayerischen Themen und Personen weitaus zurückhaltender und einheitsmeinungkonformer (schlechter Neologismus) verhält. Also doch nur eine Regionalzeitung !?