16.10.2018, 15:22
(16.10.2018, 14:48)derfnam schrieb: Söder hat bereits vor der Wahl deutlich gemacht, dass er für eine Koalition mit den Grünen wenig Übereinstimmung sieht, im Gegensatz zu den freien Wählern. Probleme wie die Kosten für Miete können die Grünen auch nicht aus dem Handgelenk heraus lösen, wenn dieses Problem überhaupt durch die Politik lösbar ist. Was wir brauchen ist eine stabile neue Regierung, die gut zusammenarbeitet und die Zukunft Bayerns weiterhin sichert. Ständige Streitereien mit den Grünen helfen da nicht wirklich weiter. Ich gehe davon aus dass CSU und FW wissen was zu tun ist und dann werden die Grünen bei den nächsten Wahlen sich schwer tun wieder 18 % zu erreichen.
Genauso ist es,
was nützt eine Regierung, siehe in Berlin auf Bundesebene, wo von Beginn an schon der ständige Zoff mit diesen Eigenbrötlern der Grünen vorprogrammiert ist. Und die haben keine 18 % erreicht und werden in 5 Jahren wieder nur um die 10 % haben.
Und um auf die Autoindustrie zu kommen wie hier Andreas in seinem Beitrag vermerkt:
Zitat:Der Filz mit der Autolobby gehört meiner Meinung nach aber gehörig aufgelockert. Dafür wären die Grünen denkbar am geeignesten.
Dazu braucht man die Grünen nicht, das liegt nur an Seehofer der die Richtlinie an seine Verkehrsminister der Reihe nach wie sie auch hießen gegeben hat und Diese seine unmöglichen Vorgaben so befolgen mussten.
Ob das nun Ramses, der absolut dumme Dobrindt und jetzt Scheuer ist, mit der von vorne herein falsch konzipierten Murks-Maut, (Nur die Ausländer sollen zahlen) das sich dann in der Dieselaffäre unter Dobrindt weiter fortgesetzt hat und Scheuer jetzt das Thema auch nur "ganz zögerlich" anpackt, das liegt doch alles nur an Seehofer, der ist der Boss dieser Nieten, die tun müssen was er vorgibt.
Und deshalb muss Seehofer und am besten Dobrindt gleich mit "weck" dann kehrt vielleicht wieder Frieden in der CSU ein. Erst dann kann es wieder langsam aufwärts gehen.
Ob Söder auch der Mut verlässt, die CSU endlich zu einer eigenständigen Bundesweiten Partei zu machen wird man sehen. Alle Schwarzseher die glauben, dass es mit der CSU abwärts gehen würde, wenn die CDU dann auch in Bayern antreten würden, würden sich "nach meiner Meinung" die Augen reiben, wie viele CDUler Landesweit die CSU wählen würden, denn es sind nun mal 2 verschiedene Parteien! Was will man denn auf ewig Regional-Partei nur für Bayern bleiben, das versteht doch kein vernünftiger Wähler.
Dazu ist es jedoch unbedingt nötig keinen solchen Wendehals an der Spitze der Partei zu haben, wie den Populisten Seehofer!
Nachtrag: Wegen dem Tod von Wilfried Scharnagl der kurz vor seinem 80. Geburtstag, am Dienstag verstorben ist.
Zitat:Scharnagl plädierte für die bayerische Souveränität
Aufsehen erregte Scharnagl zuletzt 2012, als er sein Buch "Bayern kann es auch allein" veröffentlichte – ein Plädoyer für die Unabhängigkeit des Freistaats. Aus seiner Sicht befand sich Bayern seit 1871 auf einem historischen Irrweg, weil Ludwig II. Bayerns Souveränität geopfert hatte und dem von Preußen dominierten zweiten Kaiserreich beigetreten war.
Verwendete Quellen:
- dpa
Und recht hatte er, der alte Vordenker von Franz Josef Strauß
https://www.t-online.de/nachrichten/deut...rben-.html