20.11.2016, 15:29
(20.11.2016, 11:21)Serge schrieb: Leute, die es wissen müssten, sind da zurückhaltender und etwas weniger gehässig, was Trumps zukünftige Präsidentschaft betrifft.
Das ist wohl Geschmackssache:
Zitat:Die alternative Rechte Amerikas, kurz "Alt Right", vor wenigen Monaten nur Fachleuten ein Begriff, steht seit Trumps Wahlsieg plötzlich im Rampenlicht . Sie war der vielleicht wichtigste Wahlhelfer des künftigen Präsidenten im Netz. Das nur schwer zu fassende Sammelbecken Ultrarechter folgt keiner einheitlichen Ideologie und hat Populisten und Nationalisten, Antisemiten und Rassisten in seinen Reihen.
(...)
Spencer wählte eine Metapher, um die neuen Zeiten zu beschreiben: Die "Alt Right" sei lange ein Kopf ohne Körper gewesen - ein elitärer Zirkel, wenn man so will, ohne große Anhängerschaft. Das Trump-Phänomen hingegen sei ein Körper ohne Kopf gewesen, also eine diffuse Massenbewegung ohne klare Stoßrichtung. Nun komme beides zusammen, eine Trump-right sozusagen.
Trumps Wahlkampf sei der erste Schritt zu identitärer Politik in den USA, sagte Spencer, und die "Alt Right" müsse die intellektuelle Vorhut des neuen Populismus sein, die Themen setzt und weiterspinnt.
Amerikas Ultrarechte feiern im Zentrum der Macht