24.08.2018, 13:52
(24.08.2018, 13:29)PuK schrieb: Ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, ob man nur einen Zaun überklettern muss oder ob noch ein Meer zwischen einem selbst und der EU zu überwinden ist. Sie müssten also gar nicht freiwillig "wieder" in die Wüste gehen, sondern sie würden vermutlich gar nicht mehr dorthin kommen.
Eine Änderung des Asylrechts dahingehend, dass man den Antrag nur außerhalb der EU stellen kann, favorisiere ich schon seit drei Jahren. Dann hat sich das mit den fehlenden Papieren auch gleich erledigt. Wessen Antrag erfolgreich ist, der kriegt den Asylbescheid und ein Visum in die Hand gedrückt und einen Gutschein für eine sichere Überquerung des Mittelmeers.
Ja, Problem gelöst. Denn so wie Merkel das versucht, wird es nie was.
Ja, deshalb versaufen ja so viele im Mittelmeer, weil das abschreckend ist. Und noch mehr kommen in der Wüste um, weil sie es gar nicht bis ans Meer schaffen.
Alle Kriegsflüchtlinge und Menschen aus Dörfern in Wüstenregionen haben sicher alle einen Pass, eine Geburtsurkunde zu Hause (die sie natürlich vorher wegschmeißen) oder ein Konsulat um die Ecke, ...
Ein bisschen mehr Wissen hätte ich vorausgesetzt.
Es geht um Menschen, nicht um Papiere. Fehlende Papiere dürfen niemals ein Grund für die Ablehnung eines Asylantrags sein. Dann wären wohl 3/4 aller Flüchtlinge betroffen.