15.11.2016, 20:13
(15.11.2016, 18:42)PuK schrieb: Nein, eigentlich geht es beim Asylrecht nicht um Studium und Arbeit. Das klingt so nach "hierbleiben".
"Asyl" heißt eigentlich: Woanders in Sicherheit abwarten, bis der Krieg oder die Verfolgung in der Heimat vorbei ist. Und dann dahin zurückkehren. Möglichst schnell, es gibt da was aufzubauen, jetzt nach dem Krieg.
Auch das mit der "Integration" ist so seltsam. Wieso jemanden mühsam und teuer integrieren, der doch, wenn der Krieg daheim aus ist, wieder nach Hause muss, um das Land wieder aufzubauen? In seiner Heimat ist doch dann alles kaputt. Und vielleicht hat er ja noch Eltern und Großeltern da unten. Und wenn er da noch Eltern und Großeltern hat, wieso lässt er die dann überhaupt hilflos zurück und ermöglicht nicht denen die Flucht?
Genau an das habe ich auch gleich gedacht? Asyl ist höchstens auf 3 Jahre befristet, dann müssen die wieder heimgehen. Bei subsidiären Flüchtlingen ist es nur 1 Jahr. Wer hier nur studieren und arbeiten will, soll einfach nicht mehr kommen oder sich an die dafür vorgeschriebenen Regeln für Auslandsstudien und Green Cards halten, andere müssen das doch auch? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ]