10.11.2016, 13:48
(10.11.2016, 13:21)PuK schrieb: Ja klar. Jeder Vergleich hinkt irgendwo, sonst wäre er ja kein Vergleich.
Aber davon mal abgesehen. Doch, sie nehmen sich Sonderrechte heraus, sie probieren es, und sie bekommen sie auch, wenigstens teilweise, gewährt. Das fängt mit "Kirchenasyl" für abzuschiebende Asylanten an, wo die Polizei sich dann mit Rücksicht auf die Kirche zurücknimmt, und hört damit auf, dass man bei der Caritas nur eine Arbeit kriegt, wenn man nicht geschieden ist. Ganz "legal" angeblich, und gleichzeitig im krassen Widerspruch zum GG.
Das haben Sie noch nicht bis zum Ende erklärt. Es ist leider noch schlimmer, wie es ein Fall in Wehringen zeigt. Da lebt die Freundin, die bei einer "kirchlichen Stelle (nageln Sie mich nicht fest, ob St. Ulrich, oder Caritas) in einer alten Bude, wie auch noch eine andere alleinstehende Frau (Journalistin) mit Mutter, in einer alten Bruchbude, (ehemals die alte Volksschule von Wehringen) das die Gemeinde gerne abreißen würde, diese Leute aber trotz Wohnangebot, leider nicht rausbringt und somit den Schandfleck nicht abreißen kann. Die besagt Frau, die bei der Kirche arbeitet, hat einen Freund mit schönem eigenen Haus, will/darf aber nicht zu ihm ziehen, weil Sie nicht verheiratet sind und sonst ihre Arbeitsstelle verlieren würde!
Zitat:Man sollte Religionen meiner Ansicht nach nicht alle für illegal erklären, denn manche Menschen haben nichts anderes, an dem sie sich festhalten können.
Ja, jedermann hat das Recht und das kann man niemanden verbieten. Und das ist gut so!
Zitat:Aber jegliche Unterstützung für Religionen durch den Staat muss aufhören, und zwar sofort. Die dürfen zuhause oder in der Kirche beten, wenn es nach mir geht. Aber ansonsten haben sie sich säkular zu benehmen. Das betrifft auch "Kleinigkeiten" wie ein goldenes Kreuz an einer Kette um den Hals. Das wäre bei mir nicht erlaubt, draußen auf der Straße. Daheim im Wohn- oder Schlafzimmer kann sich jeder anziehen, wie er will und seinen Körper "schmücken", wie er mag. Aber draußen tragen wir alle bitte neutrale Kleidung und behandeln Kirchen und Religionen als das, was sie sind. Wirtschaftsunternehmen, so was ähnliches wie Banken. Allerdings vermutlich betrügerische, weil der Bestand des Versprechens ("ewiges Leben", was ich übrigens erschreckend fände) noch niemals nachgewiesen wurde und eigentlich auch auf keine physikalisch denkbare Weise (die Entropie nimmt mit der Zeit immer weiter zu, da beißt die Maus keinen Faden ab, und man nennt das Phänomen landläufig "Zeit") existieren kann.
1. Auch wenn man es so trägt, dass man es nicht sieht? Ich selber trage keines, auch keine Kette mit Medallion. Bei der Bundeswehr habe ich die "Hundemarke" getragen, habe mich bald daran gewöhnt und nicht als schlimm emfunden. Die durften wir bei der Entlassung sogar behalten. Ich glaube die habe ich noch in irgendeiner Schublade liegen. Übrigens viele Pfarrer gehen heute schon so, wie von Ihnen verlangt gekleidet, durch das Alltagsleben, dass Sie ihn gar nicht als Pfarrer erkennen würden. Höchstens vielleicht an einem ganz kleinen Kreuzchen, am Jacken-Revair, Tut das auch weh?
2. Dann sollten Sie aber auch nicht vergessen in den Absatz mit aufzunehmen, dass sich auch Muslime so kleiden sollten, dass man Sie nicht auf den ersten Blick als Muslime erkennt und das muss nicht unbedingt eine Burka sein. Wenn Sie das unterschreiben können, liegen wir auf einer gemeinsamen Linie. :thumbup1: