17.02.2018, 10:56
Zitat:Mathilde Ramadier arbeitete jahrelang für hippe Berliner Start-up-Unternehmen. Was sie dabei erlebte, war allerdings alles andere als cool.
[...] Dass man angeblich so viel Verantwortung hat, ist eine Illusion. Ich habe für kurze Zeit als Country Manager für ein Kunst-Start-up gearbeitet. Das klingt wichtig. Laut der Stellenanzeige suchten die auch jemanden, der einen Masterabschluss hat und drei Sprachen spricht. Tatsächlich habe ich dort nichts anderes gemacht, als den ganzen Tag Daten über den Kunstmarkt aus dem Internet herauszusuchen und in eine Excel-Tabelle zu schreiben. Es war komplett lächerlich.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...76905.html
Ernüchternder Einblick in die Start-Up Szene. Tatsächlich impliziert man mit dieser Szene Namen wie Atari, Microsoft, Apple & Co. Das sind allerdings Ausnahmen, der große Rest ist gehypter Schrott mit einer Lebenserwartung von maximal wenigen Jahren.
Martin