13.12.2017, 16:03
(12.12.2017, 11:24)PuK schrieb: Der Papst begründet "führe uns in der Versuchung" ja damit, dass Gott einen angeblich nicht in Versuchung führe. Gott würde einen Menschen niemals in Versuchung führen, sondern nur darin oder hinaus, wenn er bereits in Versuchung geraten ist. Gott würde nie mit solchen Tricks arbeiten, um uns auf die Probe zu stellen.
Das führt uns zu zwei Fragen:
- Wer führt den Menschen dann in Versuchung? Die Umstände, also das Leben selbst und letztlich der Zufall, oder glaubt der Papst an einen über- (oder unter-) irdischen personifizierten "Versucher"?
- Was ist mit Abraham und Isaak?
Man müsste erstmal "Versuchung" definieren:
Das Handeln wider besseren (Ge-)wissens?