20.11.2017, 12:13
(20.11.2017, 11:44)Serge schrieb: Ich habe das erhofft, die Hoffnung wurde wahr.
Die Mehrheit der ministeriablen Köpfe hätte ungern in einer neuen Regierung gesehen.
Hoffentlich ist Merkel jetzt Geschichte. Das ist das, was noch fehlt.
Man braucht wieder eine Politik mit klaren Linien und Kanten.
Aber einen (zweiten) Joschka, werter Forist forest, braucht keiner mehr. Wendehälse gibt es genug.
Gemach, ich will den nicht exhumieren. Ist der noch bei BMW wie der Teltschik?
Wie ich das im Moment sehe, lag es am Familiennachzug. Dessen Aussetzung bis ein Einwanderungsgesetz steht, finde ich eine logische und konstruktive Maßgabe. Da war Lindner zu Recht unerbittlich, sehr wohl auch im Sinne der CSU. Das war auch gebongt, aber nach Rücksprache mit Trittin und Peters wurde das wieder im grünen Thermomix so verquirlt, daß es nicht mehr erkennbar war.* So gehts nicht, so nicht. Wie soll man mit denen regieren?
Lindner war konsequent. Der sieht die Sache und läßt sich nicht von einem Ministeramt blenden.
Prantl sieht die GroKo ; ich noch nicht. Meistens gebe ich ihm recht, hier aber nicht. Die Grünen brauchen Nachhilfe im Rechnen, das ist alles und könnte noch klappen.
* Beispiel:
Zitat:Die Grüne Jugend etwa twittert gleich nach Bekanntwerden des grünen Angebots : "Ein Richtwert von 200 000 bei der Flüchtlingsaufnahme wäre ein extremer asylpolitischer Rechtsruck. Das dürfen Grüne nicht akzeptieren. Eine Obergrenze light mit grüner Beteiligung geht gar nicht!"
http://www.sueddeutsche.de/politik/sondi...-1.3755820