06.11.2017, 22:06
(06.11.2017, 20:53)Serge schrieb: Die Augsburger als solche haben es die Seferis gar nicht so im Blick. Das ist beste Touristenlage, da kommen alle Führungen vorbei. Denen ist "CAPITOL" kein Begriff. Die haben dann, was einheimische Speiselokale in günstigster führungsnaher Lage angeht, folgende Auswahl:
Weißer Hase (Seferi)
Zeughausstube (Seferi)
König von Flandern (Seferi)
Natürlich nicht immer derselbe.
Und alles läuft unter DreiSchwaben- bzw. ZweiBayern-Küche. Vielfalt im Essen und gesunde Konkurrenz sieht anders aus.
Da kriegt kein anderer mehr den Fuß dazwischen.
Von der Kälberhalle, dem "Ochsen" in Göggingen und dem "Haunstetter Hof" möchte ich jetzt gar nicht reden, denn das ist nicht fußläufig zur Innenstadt.
Und zum Namen. Der Herr Seferi wollte den alten bekannten Namen der ausgebrannten Gaststätte halt einfach mitnehmen. Bei den Zeughausstuben war's ihm egal, beim Ochsen auch, in Haunstetten auch. Da knüpfte er brav an die Tradition an.
Es soll auch Augsburger Brüder geben (gegeben haben), die sich gemeinsam in der Gastronomie stark mach(t)en.
Was ist denn das für eine Argumentationslinie?
Vielfalt im Essen? Konkurrenz? Kann man doch froh sein, wenn wo noch deutsche Küche angeboten wird. Wer wird gehindert?
Und was soll das heißen, bei der Zeughausstuben und beim Ochsen, wäre es ihm egal gewesen? Da passten halt die Lokalnamen. Und der Name Haunstetter Hof ist wohl auf seinem Mist gewachsen - denn das war zuvor der Wienerwald und davor der Gasthof Sonne.