23.10.2017, 00:03
(22.10.2017, 23:48)Klartexter schrieb: Du hast wenig Ahnung, PuK. Auch früher gab es nicht einfach Geld, Du musstest sehr wohl begründen, wofür Du das Geld willst. Im Falle der imaginären Waschmaschine hätte der Sachbearbeiter erst einmal geprüft, ob Deine alte Waschmaschine noch zu reparieren ist, und wenn ja, dann hätte das Sozialamt die Kosten übernommen. Einer meiner Freunde hat dort bis zu seiner Pensionierung gearbeitet, von ihm sind mir einige Storys im Gedächtnis geblieben hinsichtlich dem Anspruchsdenken von Sozialhilfeempfängern. Zitat von ihm: "Die halten mich alle für einen Goldesel, der ihnen Dukaten scheißt".
Ja. Ist gut jetzt. Ihr habt alle recht und ich "wenig Ahnung".
Dann habe ich wohl in Wirklichkeit völlig versagt in den ganzen Prüfungen und keiner von den insgesamt vielen Prüfern (die meisten davon Volljuristen mit der Befähigung zum Richteramt) hat's gemerkt. Nur du und der Seher jetzt per Ferndiagnose aufgrund von Forenbeiträgen.
Und bist du sicher, von wann diese Storys von deinem Freund im Einzelnen sind? Das wäre nämlich wichtig, weil es diese Antragsmöglichkeit für die imaginäre Waschmaschine formell auch noch in Hartz IV gibt. Nur hat man da keine Chance, das wird immer abgelehnt. Er kann da durchaus vom Nach-Schröder-Zustand gesprochen haben, so lange du das nicht näher spezifizierst.
Weißt du, man kann etwas von der Pieke auf gelernt haben. Oder man kann anekdotisches "Wissen" aus zweiter Hand von einem Freund erzählt bekommen.