03.10.2017, 09:06
(03.10.2017, 08:50)bbuchsky schrieb: Ja. 30 Jahre lang dicke Kumpels in der gleichen Partei.
Konservativ trifft in meiner Wahrnehmung nur auf die "Grünen" wirklich zu. Bis in die 80er hat die "konservative" Union bei der Verklappung von Dünnsäure und Atomabfällen in die Nordsee gegen Handaufhalten mitgemacht. Das nennen Sie "konservativ"????
Gauland war reaktionär, als er in der Staatskanzlei Hessens die "Dienste" kontrollierte, der Bosbach gehört einer Partei an, die Steinbach und Gauland erst kürzlich verlassen haben.
Jeh misch fott mit Leuten, die es neben reaktionären Bratzen aushalten!
Himmler hat selbst auch niemanden "verprügelt". Die hatten und haben ihre Leute dafür.
Unappetitliche Personen gibt es in jeder Partei. Nicht jeder aus der SPD ist wie Edathy oder Förster, nicht jeder Grüne ist pädophil. Was Sie andeuten ist nicht mehr und nicht weniger als Sippenhaft. Ein Bernd Lucke ist Lichtjahre von einem Höcke oder Poggenburg entfernt, auch wenn er in der gleichen Partei war.
Der Begriff "konservativ" wird m. E. sehr oft missbraucht, um rechtsextreme Strömungen zu beschreiben. Das hat nichts mit konservativ zu tun. Konservativ in bestem Wortsinne heißt, das Gute bewahren und das Neue wagen. Damit kann ich mich identifizieren. Gut war bspsw. das soziale Netz und die ärztliche Versorgung in der "alten" BRD. Das Neue, das es zu wagen gilt, ist bspsw. die Digitalisierung und die neue E-Mobilität. Beides, das "alte" Gute und das sinnvolle Neue muss kombiniert werden. Mit so einer Gesellschaft kann ich mich identifizieren. Sowohl eine grüne Verbotsgesellschaft, eine pseudosoziale SPD-Gesellschaft oder eine dümmliche CSU-Obergrenzengesellschaft sind nicht meine Welt.
Martin