19.09.2017, 11:57
(19.09.2017, 11:37)Martin schrieb: Ein "Mindestlohn", der in Konsequenz nicht zum Leben reicht und in eine Rente unterhalb des H4-Satzes mündet, ist keiner. Deswegen hat der Mindestlohn der SPD keine Sympathien gebracht. Allenthalben wirkungslose Stellschräubchenpolitik und mit der Neigung zu einer schleichenden Verschlechterung. Das einzige Wahlversprechen, das wohl zu 100% umgesetzt wird, ist die Verlängerung der Legislaturperiode von 4 auf 5 Jahre. Ein Jahr länger an den Fleischtöpfen bevor der Urnenpöbel das Treiben wieder stören könnte.
Martin
Der SPD hat noch mehr geschadet, dass der "Kanzler der Bosse" und das elende "Präsidium" der Partei, namentlich der Totengräber aller Oppositionsarbeit, der Hund Münte, den Mindestlohn NICHT zeitgleich mit ihrer systematischen Entwertung der Erwerbstätigkeit eingeführt haben.
Wer derart einseitig vorgeht, der hat sich die Aberkennung des Titels "Sozialdemokrat" redlich verdient.
Doch es geht ja noch weiter!
Das Nahles ist in der Tat dämlich genug, ihre "Betriebsrentenreform" als Fortschritt zu verkaufen.
Der Fortschritt gilt aber ausschließlich für die Institute, in denen besonders dumme Arbeitnehmer ihre Betriebsrentenzahlungen lagern.
Es wurde nachgerechnet, dass man bei runden 100€/Monat Einzahlung seine eigenen Rentenansprüche derart reduziert, dass man das Geld auch direkt ohne den erlösschmälernden Umweg "Betriebsrente" bei einer Bank mit 0,8% anlegen kann, ohne die eigene Rente zu mindern, und am Ende der Angelegenheit 25% mehr im Monat an zusätzlichem Geld erhält.
Die SPDler befinden sich offenbar in einer intellektuellen Senke.
Und diesedumme Kuh wird doch tatsächlich als Nachfolgerin für den Parteivorsitz gehandelt, wenn die SPD bei den verdienten 18% landet!