12.09.2017, 19:59
(12.09.2017, 18:50)Lueginsland schrieb: Übertreiben macht anschaulich!
Der FBI schreibt für 2015: The estimated number of murders in the nation was 15,696.
Diese Zahl entspricht in etwa der Hälfte der Morde in 1990
Die Statistik für 2012 nennt eine Tötungsrate pro 100.000 Einwohner:
USA = 4,7
Deutschland = 0,8
Schweiz = 0,6 (für PuK, post # 2)
Übrigens: In Dodge City, in Tobstone (OK Corral) - usw. - war zur Gründerzeit das öffentliche Tragen von Waffen verboten.
"Gun Control" wurde streng ausgelegt, der Colt beim Sheriff abzuliefern.
In den offiziellen Statistiken tauchen die Exekutionen durch Polizeibeamte im Zuge irgendwelcher anlaßloser Maßnahmen, etwa der finalen Befreiung eines Spielplatz-Karussels von einem afroamerikanischem Kind mit einer Spielzeugwaffe, sicher nicht auf. Das sind gezählt aufgeklärte Straftaten, inoffiziell Kills.
Meine Zahl stammt aus einer Doku, bei der ein Deutscher in Sachen "Amokläufe" recherchierte, und die Politik der NRA analysierte. Der gab vor, mit offiziellen Zahlen zu arbeiten. Das FBI ist eine Organisation von hoher Inkompetenz, wenn es um das Bekämpfen von "Kartellen" geht und was Drogen/Waffenschmuggel anbelangt. Warum sollten solche Leute daran interessiert sein, ihr Maß an Inkompetenz ehrlich zu kommunizieren?
Hat irgendeine Deutsche Untätigkeits- oder bananenrepublikanische Schummelbehörde je investigativen Reportern Einlass gewährt? Gibt es eine einzige glaubhafte Statistik aus Berlin?
Übrigens: In Georgia war es erwachsenen weißen Männern nicht gestattet, sich ohne sichtbar getragene Schusswaffe in der Öffentlichkeit zu bewegen.