09.09.2017, 20:44
(09.09.2017, 20:28)Klartexter schrieb: Am besten wäre es, wenn man den Leuten vor Ort eine Perspektive gäbe, dann würde sich eine "Flucht" erübrigen. Allerdings würde das auch zu Lasten all der Nationen gehen, die mit ihren Exporten nach Afrika dafür sorgen, dass die Leute dort eben keine Perspektive haben. Ich nenne nur mal Landwirtschaft und Textilindustrie, aber da gibts noch viel mehr Branchen, die am Elend dort recht gut verdienen, und dabei das Elend noch vergrößern. Viele dieser Firmen sind in Europa und da hauptsächlich in Deutschland beheimatet. Man muss übrigens keine Verwandten in Afrika haben, um das zu wissen. Aber es ist auch nicht von Übel, wenn man jemand kennt, der die Situation vor Ort direkt miterlebt.
Ja. Da steckt sehr viel Wahrheit drin.
Aber wie unternimmt man etwas gegen den militätisch-industriellen Komplex, der das ganze Elend dort dringend braucht, der sich davon ernährt? Den Begriff des militärisch-industriellen Komplexes hätte ich übrigens gerne erfunden, aber ich war es leider nicht, sondern es war Dwight D. Eisenhower.