Fürs Leben gezeichnet - Tattoos sind nicht ungefährlich

[bbuchsky]

Ausnahmen bestätigen die Regel: Dr. Mark Benecke . Und der ist wirklich schwer in Ordnung, in jeder Hinsicht.

Martin

Ich kenne den Mann, und habe keinen Anlass, an seiner Kompetenz zu zweifeln. Wer sich das Gelesene merken  kann, ist klar im Vorteil.

Über seine emotionale Stabilität, seine soziale Bindungsfähigkeit und seine Impulskontrolle allerdings sagen die Tarnungsversuche, die Dornenabwehr und zeichengestützten Kundgebungen schon etwas aus. Im Umgang mit Toten mag die Ausstattung nicht stören, geradezu aberwitzig wird es doch, wenn Leute anderen zumuten wollen, sich über die Symbole auf dem Balg seines Gegenüber Gedanken machen zu müssen hinsichtlich ihrer metaphysischen, sakralen, sexuellen und politischen Ambitionen.
Das Forum hier besuche ich freiwillig. Das "Forum" auf der Haut ist aufdringlich. Und sieht im Alter einfach "grandios" aus.
Die Konzentration sollte auf dem zwischenmenschlichen Austausch über das Wort liegen, also unter Verzicht auf mißverständliche Symbole und Zeichen stattfinden. Die Haut ist ein Organ, kein Medium.
Mir hat das Tatoo von Clooney in diesem Tarantino-Vampir-Gemetzel gefallen. Da hat man aber auch verbrannte Erde zu hinterlassen und sich entprechend angepisst zu zeigen, zum Teufel. Ich sach nur  "Rumbalotte".