10.08.2017, 11:08
(10.08.2017, 10:40)bbuchsky schrieb: Mein Geheimis: Gut gemachte Tatoos an Stellen, die dem Betrachter nicht ins Auge springen, können ja durchaus ästhetisch sein. Ich hatte mal einen vor mir sitzen, der eine SS-Rune in seine sichtbare Halsverzierung eingebaut hatte und sich beim BU als Sicherheitskraft bewarb. Die Sorte, die auf der Kö eine Baustelle sichert. Manchmal bin ich ja auch dankbar gewesen dafür, dass die Leute ihre Geisteshaltung plakatieren, weil sie nicht fähig sind, sie zum Ausdruck zu bringen, ohne straffällig zu werden. "Was können Sie am Besten?" "Ähhh.....auffe Fresse geben, Chef."
Das vorherrschende Motiv in Flingern ist immer noch das Kreuz auf tittennaher Hügelstruktur im Strahlenkranz in verblichenem Schwarz, mit "Mama" oder "Susi" darunter, und die drei Punkte in Daumennähe. Die begleitenden Omas ziert frisches Buschwerk mit Blöhmschern, dazu Fingernägel wie in Hollywood, Haare blau, 160kg bunte Kraterlandschaft bis auf die Stirn, 7 Schwangerschaften in einer Frau, mit Schenkeln und Oberarmen, bei denen man sich bildlich nicht vorstellen möchte, wie sie damit ihre Ärsche sauberhält. Aber tätowiert sind sie alle. Hauptsache, die Haare sind schön und die Lippen taub!
Ausnahmen bestätigen die Regel: Dr. Mark Benecke . Und der ist wirklich schwer in Ordnung, in jeder Hinsicht.
Martin