03.08.2017, 11:43
(03.08.2017, 11:32)Martin schrieb: Ein entführter/verhafteter US-Bürger erfährt im Land nämlich eine große Welle der Solidarität, während in vergleichbaren Fällen in Deutschland wohl ein hämisches "Selber schuld" die öffentliche Meinung bestimmen würde.
Die sind ja auch praktisch immer selber schuld.
Zitat:Auch wenn Lims Familie meinte, es sei unwahrscheinlich, dass er auf seiner Reise missionarische Arbeiten geleistet habe, zumal er sonst immer sehr darauf geachtet hätte, dies zu vermeiden, hatte Bae tatsächlich Ausländer ins Land gebracht—und zwar nicht nur der kulturellen Verständigung und einer Förderung des Tourismus wegen, sondern auch, um für die Bevölkerung dort zu beten.
Quelle: vice.com
Das ist eben dort verboten. Wenn man das einfach nicht tut, klappt's auch mit dem Rückflug. Ich hatte z.B. keine Schwierigkeiten, einmal aus der DDR und zweimal aus der Tschechoslowakei wieder auszureisen, als beides noch Ostblock war. Sofern man nicht sowieso im Gefühl hat, was erlaubt und verboten ist, schlägt man das einfach (vorher!) nach (und tut es dann natürlich nicht, wenn es verboten ist), dann gibt's erfahrungsgemäß keine Probleme mit Polizei und Grenzern.