03.08.2017, 11:32
(03.08.2017, 11:19)PuK schrieb: Oder hätte es vielleicht nicht gereicht, eine Erklärung herauszugeben, dass wer nach NK reist, dies auf eigene Gefahr tut und von der Regierung keinerlei Unterstützung erwarten darf, egal was ihm dort widerfährt?
Das Problem ist, dass ein in Nordkorea entführter/verhafteter US-Bürger faktisch in Lebensgefahr schwebt und die öffentliche Meinung in den USA dahingehend beeinflussen könnte, dass die US-Regierung zu politischen Zugeständnissen gegenüber NK gezwungen würde, die sie unter normalen Umständen niemals abgeben würde. Ein entführter/verhafteter US-Bürger erfährt im Land nämlich eine große Welle der Solidarität, während in vergleichbaren Fällen in Deutschland wohl ein hämisches "Selber schuld" die öffentliche Meinung bestimmen würde.
Martin