28.06.2017, 17:15
(28.06.2017, 13:28)Paul schrieb:
Da stimme ich ihnen zu. Der Unterschied zwischen CDU und SPD besteht doch nur noch im Namen. Beide versuchen krampfhaft Unterschiede zu finden. Das ist auch eines der großen Problem von Schulz. Er stellt halt keine realistische Alternative zu Frau Merkel dar.
Für die SPD wäre es gut, wenn es für Schwarz Geld reichen würde. Dann hat man die Chance sich als Opposition neu zu sammeln. Wenn man schlau ist, gibt man Schulz als Fraktionsführer dann eine zweite Chance. So lange man eine Große Koalition mitmacht, steht die SPD auf verlorenen Posten.
Aber jetzt mal ehrlich: Was haben die beiden Unionsparteien in der letzten Legislaturperiode eigentlich Nennenswertes zustandegebracht? Kennt jemand einen Minister von CDU oder CSU? Schäuble hat sein Geld gezählt und Dobrindt fiel durch karierte Sakkos und seine blödsinnige Ausländermaut auf. War sonst noch was? Der einzige Aktivposten war die Kanzlerin und die hat rot-grüne Flüchtlings-, Außen- und Europapolitik gemacht. Die maßgeblichen Ministerien (Außen, Wirtschaft, Soziales, Familie, Justiz) waren von der SPD besetzt und dort wurde teils sehr erfolgreiche Arbeit (insbesondere Nahles) gemacht. So kann es von mir aus weitergehen. :D