27.05.2017, 13:17
(27.05.2017, 13:07)bbuchsky schrieb: Für Entscheidungen salomonischer Art bin ich denkbar ungeeignet.
(...)
Wer süchtig ist, glaubt nur, freiwillig zum Alkohol zu greifen, und liefert, wie du, hanebüchene Erklärungen, verweist auf Traditionen und erweist sich, wie alle Süchtigen, als außerstande, die eigene Situation umfänglich einschätzen zu können.
Ich auch, deshalb meine Positionen i.d.R. recht eindeutig.
Hanebüchen ist eher, was du da schreibst. Weiter oben sprichst du von "Alkoholkranken" Und wofür, wenn nicht zur Finanzierung der Behandlung von Krankheiten aller Art, sind die vielen Krankenkassen denn sonst da? Zwei oder drei Posts später schreibst du, die sollen einfach aufhören, und mir nicht meine Krankenkassenbeiträge wegsaufen, als ob es deren Willensentscheidung wäre, von einer Krankheit zu genesen. Wobei man von Suchtkrankheiten sowieso in seinem ganzen Leben nicht "geheilt" werden kann; man kann sie nur durch Abstinenz zum Stillstand bringen. Ganz schwierig ist das übrigens bei Zwängen, die manche haben, die mit dem Essen zu tun haben. Weil man vom Essen nicht abstinent bleiben kann, man muss irgendwas essen.
Das ist hanebüchen und zutiefst widersprüchlich in der Argumentation.
Wenn Sucht eine Krankheit ist, ist die Behandlung der Sucht von der Krankenkasse zu bezahlen. Punkt.